Intensive Regenfälle haben die Wasserstände in den Stauseen Málagas stark ansteigen lassen. Infolgedessen haben die Stauseen La Concepción, Conde del Guadalhorce und Casasola Wasser abgelassen, um Überschwemmungen zu verhindern. Dies war notwendig, um zu verhindern, dass sie ihre maximale Kapazität überschreiten, insbesondere angesichts der Erwartung, dass noch mehr Regen fällt.
Laut dem regionalen Minister für Wasserwirtschaft in Andalusien ist diese Maßnahme für die Sicherheit und den Schutz von entscheidender Bedeutung. Insbesondere der Stausee Casasola verursachte Überschwemmungen in Campanillas und Cártama, da ein Fluss über die Ufer trat.
Die Regierung arbeitet an Lösungen wie der Freigabe von Entwässerungskanälen und der Installation eines neuen Rohrs, das bis zu drei Hektometer pro Woche ableiten kann. Sie untersuchen auch, wie viel Sediment sich im Stausee befindet.
Der Regionalminister betonte, dass Infrastrukturprojekte wie der Cerro-Blanco-Staudamm in Málaga und der Gibralmedina-Staudamm in Cádiz notwendig sind, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Er fordert die Zentralregierung auf, in diese Projekte zu investieren.
Die Dürre-Komitees werden sich nächste Woche treffen, um die Wasserrestriktionen zu überprüfen. Durch die Regenfälle sind die Stauseen nun zu mehr als 300 Hektometern gefüllt, was 51 % ihrer Kapazität entspricht, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.
Der für die Region Axarquía wichtige Stausee La Viñuela hat eine Kapazität von 38 % im Vergleich zu 16 % im Vorjahr. Auch andere Stauseen zeigen Anzeichen einer Erholung, was die Wasserversorgung für die Sommermonate verbessert. Die Behörden betonen jedoch weiterhin, wie wichtig es ist, sparsam mit Wasser umzugehen.
Quelle: Agenturen



