In Málaga sind Knallkörper (petardos) und andere Feuerwerkskörper dieses Weihnachten erneut verboten. Der Bürgermeister hat einen Text erlassen, um die Stadt während der Feiertage ruhiger und sicherer zu machen. Vor allem Tiere, ältere Menschen und Menschen, die empfindlich auf laute Knallgeräusche reagieren, sollen dadurch weniger belästigt werden.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist nur an Orten erlaubt, die weit entfernt von Wohnhäusern, belebten Straßen und Grünflächen liegen. In der Praxis bedeutet dies, dass fast nirgendwo in der Stadt Feuerwerkskörper verwendet werden dürfen. Der Bürgermeister betont, dass diese Maßnahme notwendig ist, um Zwischenfälle und Belästigungen zu vermeiden.
Auch der Verkauf von Feuerwerkskörpern wird streng kontrolliert. Ohne besondere Genehmigung darf kein Geschäft und kein Verkäufer Feuerwerkskörper anbieten. Wer dies dennoch tut, riskiert eine Geldstrafe. Das Gleiche gilt für Personen, die ohne Genehmigung Feuerwerkskörper abbrennen.
Die kommunalen Vorschriften gehen über Feuerwerkskörper hinaus. Auch laute Musik, lautes Schreien und die Verwendung von Lautsprechern auf der Straße werden in diesen Wochen als Belästigung angesehen. Die Gemeinde möchte, dass die Feiertage gemütlich bleiben, aber ohne unnötigen Lärm, der andere stört.
Darüber hinaus werden illegale Partys und große Versammlungen auf der Straße besonders überwacht. Die Stadt erwartet viele Besucher während der Lichtshows und anderen Weihnachtsaktivitäten und möchte verhindern, dass der Andrang zu Problemen führt.
Die Polizei von Málaga bittet alle, die Vorschriften zu beachten. Nach Angaben der Gemeinde sorgen diese Maßnahmen jedes Jahr für mehr Ruhe und Sicherheit während der Festtage.
Quelle: Agenturen
