Im August waren die Balearen mit 34,2 % aller Übernachtungen das beliebteste Reiseziel von Nichtinländern. Es folgen Katalonien und die Kanarischen Inseln mit 21,5 % bzw. 17,7 % der Gesamtübernachtungen. Dies geht aus der Erhebung zur Situation des Hoteltourismus hervor, die am Freitag (22.09.2023) vom Nationalen Institut für Statistik veröffentlicht wurde.
Nach denselben Daten ist der Archipel mit 6,1 % der Übernachtungen die sechstbeliebteste Region bei den einheimischen Touristen. Andalusien, Katalonien und Valencia waren im August mit 23,6 %, 14,9 % bzw. 12,8 % der Gesamtübernachtungen die Hauptreiseziele der spanischen Urlauber.
Die Balearen waren auch die Autonome Gemeinschaft mit der höchsten Bettenauslastung im August (89,5%), gefolgt vom Baskenland (80,9%).
Nach Fremdenverkehrsgebieten verzeichnete Palma-Calvià die höchste Bettenauslastung (90,1 %) und die höchste Wochenendauslastung (90,3 %). Mallorca verzeichnete im August mit 8.278.041 Übernachtungen die höchste Zahl an Übernachtungen. Die Touristenorte mit den meisten Übernachtungen waren Barcelona, Calvià und Madrid. Santa Margalida weist die höchste Bettenauslastung auf (97,6 %), während Llucmajor die höchste Wochenendauslastung aufweist (95,3 %).
Aufgeschlüsselt nach autonomen Gemeinschaften verzeichneten die Balearen den höchsten Anstieg der Hotelpreise im Vergleich zum August 2022 (9,6 %).
Auf nationaler Ebene wurden im August mehr als 46,6 Millionen Hotelübernachtungen gezählt, was einem Anstieg von 1,2 % gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2022 entspricht, in dem es 46,1 Millionen waren.
Was die Herkunft der Übernachtungen anbelangt, so entfielen auf die in Spanien ansässigen Reisenden mehr als 17,5 Millionen, was 37,6 % der Gesamtzahl entspricht. Die Zahl der Übernachtungen von Nichtinländern lag dagegen bei über 29,1 Millionen.
Andererseits ging die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Vergleich zum August 2022 um 1,2 % zurück und lag bei 3,5 Übernachtungen pro Reisendem. In den ersten acht Monaten des Jahres 2023 stiegen die Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,8 %. Außerdem übertreffen sie die der ersten acht Monate des Jahres 2019.
Quelle: Agenturen