Mallorca zahlt im Schnitt 43 Euro für die Weihnachtslotterie

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 3 Minuten -

Jeder Balearenbewohner wird durchschnittlich 42,94 Euro für den Kauf von Losen für die Sonderauslosung der Weihnachtslotterie ausgeben, die am 22. Dezember im Teatro Real in Madrid stattfindet, laut den Zahlen der staatlichen Lotteriegesellschaft Loterías y Apuestas del Estado (LAE) pro Einwohner.

Im Durchschnitt wird jeder Spanier in diesem Jahr 2025 durchschnittlich 76,08 Euro ausgeben, gegenüber 73,84 Euro im Vorjahr. Dieser Betrag ist eine Schätzung, da die endgültigen Zahlen erst vorliegen, wenn die nicht verkauften Lose während der Kampagne dieser traditionellen Verlosung zurückgegeben wurden, deren Werbekampagne am Mittwoch, dem 12. November, bei einer Pressekonferenz in der Real Casa de la Moneda in Madrid vorgestellt wurde.

Die am Mittwoch (12.11.2025) bekannt gegebenen Ausgaben pro Person entsprechen somit den Verkaufsschätzungen der LAE zum Zeitpunkt des Versands der Lose an die Lotterieverwaltungen, obwohl später immer ein Teil der Lose unverkauft bleibt. Im vergangenen Jahr gaben die Bürger der Balearen durchschnittlich 46,34 Euro für Lose für den Gordo de Navidad aus.

Lesetipp:  Briten führen in der „Balconing League”
Tödliche Weihnachten auf Mallorca - E-Books von Jan van Renesse. Alle Titel für jeweils € 3,99!

Nach Regionen betrachtet wird die autonome Gemeinschaft Kastilien und León mit durchschnittlich 121,28 Euro voraussichtlich die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben in diesem Jahr verzeichnen, gefolgt von Asturien (119,67 Euro), La Rioja (113,96 Euro), Aragonien (102,15 Euro), Kantabrien (101,98 Euro), dem Baskenland (87,43 Euro), Kastilien-La Mancha (86,47 Euro), der Autonomen Gemeinschaft Madrid (85,19 Euro), der Autonomen Gemeinschaft Valencia (85,17 Euro) und Galicien (83,29 Euro).

Nach Angaben von Europa Press werden hingegen die wenigsten Ausgaben in diesem Jahr erneut in den autonomen Städten Melilla und Ceuta (17,32 bzw. 19,10 Euro) getätigt, gefolgt von den Balearen (42,94 Euro), den Kanarischen Inseln (47,24 Euro), Katalonien (57,06 Euro), Navarra (58,62 Euro), Andalusien (64,05 Euro), Extremadura (70,61 Euro) und Murcia (73,24 Euro).

Was die verschiedenen autonomen Regionen betrifft, so wird die Weihnachtslotterie voraussichtlich am meisten in Madrid verkauft werden (596.456.600 Euro), gefolgt von Andalusien (552.050.800 Euro), Katalonien (458.448.600 Euro), der Region Valencia (452.822. 800 Euro), Kastilien und León (289.659.600 Euro), Galicien (225.167.600 Euro), Baskenland (195.012.200 Euro), Kastilien-La Mancha (181.491.200 Euro) und Aragonien (137.682.000 Euro).

Im Gegensatz dazu sind die Regionen, die in diesem Jahr am wenigsten Weihnachtslotterie-Gelder erhalten haben, Melilla mit 1.486.200 Euro und Ceuta mit 1.589.600 Euro, gefolgt von La Rioja (36.969.800 Euro), Navarra (39.762.000 Euro), Balearen (52.452. 000 Euro), Kantabrien (60.326.200 Euro), Extremadura (74.341.800 Euro), Kanarische Inseln (105.297.800 Euro), Murcia (115.126.400 Euro) und Asturien (120.628.800 Euro).

Die Sonderauslosung der Weihnachtslotterie 2025 wird am 22. Dezember insgesamt 2,772 Milliarden Euro an Gewinnen ausschütten, das sind 70 Millionen mehr als im letzten Jahr, als 2,702 Milliarden ausgeschüttet wurden. Die Auslosung findet auch in diesem Jahr wieder im Teatro Real in Madrid statt.

In diesem Jahr wurden 198 Millionen Lose zum Verkauf angeboten, sodass die Ausgabe aus 198 Serien (fünf mehr als im Vorjahr) mit jeweils 100.000 Nummern besteht, was einer Gesamtsumme von 3,96 Milliarden Euro entspricht. 70 % dieser Ausgabe werden für Gewinne verwendet, sodass die Weihnachtslotterie in diesem Jahr 2,772 Milliarden Euro an Gewinnen ausschüttet, 70 Millionen mehr als im Vorjahr.

Der Hauptgewinn, im Volksmund als „Gordo” de Navidad bekannt, beträgt 4 Millionen Euro pro Serie, während der zweite Gewinn 1.250.000 Euro pro Serie und der dritte 500.000 Euro pro Serie beträgt. Hervorzuheben sind auch zwei vierte Preise (200.000 Euro pro Serie) und acht fünfte Preise (60.000 Euro pro Serie).

Quelle: Agenturen