Marc Márquez holt sich siebten MotoGP-Titel

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Marc Márquez hat am Sonntag (28.09.2025) beim Grand Prix von Japan in Motegi Geschichte geschrieben. Der spanische Ducati-Fahrer wurde hinter Francesco Bagnaia Zweiter, was jedoch ausreichte, um seinen siebten MotoGP-Weltmeistertitel zu holen. Damit kehrt er nach sechs Jahren Wartezeit an die absolute Spitze des Motorsports zurück.

Das Rennen selbst wurde zu einer italienisch-spanischen Party. Bagnaia holte sich den Sieg mit einem Vorsprung von mehr als vier Sekunden vor Márquez. Joan Mir sorgte für eine Überraschung, indem er mit seiner Honda den dritten Platz belegte und das Podium komplettierte.

Für Márquez ist diese Meisterschaft etwas ganz Besonderes. Seit seinem letzten Titelgewinn im Jahr 2019 hatte er mit zahlreichen Verletzungen, Operationen und Phasen der Unsicherheit zu kämpfen. Sein Wechsel zu Ducati brachte neues Feuer in seine Karriere, und nun wird er dafür sofort mit der größten Belohnung bedacht: einem Titel in seiner ersten Saison beim italienischen Rennstall.

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Der entscheidende Schritt wurde bereits am Samstag beim Sprintrennen gemacht. Dort kam Márquez hinter Bagnaia als Zweiter ins Ziel und sicherte sich damit die Führung in der Gesamtwertung. Es war klar, dass ihm der Titel nicht mehr zu nehmen sein würde, wenn er am Sonntag vor seinem Bruder Álex bleiben würde.

Nach dem Zieleinlauf ließ Márquez seinen Emotionen freien Lauf. Unter Tränen sprach er über den schweren Weg, den er zurückgelegt hat, und die unglaubliche Unterstützung seines Teams und seiner Familie. „Ich bin wieder mit mir selbst im Reinen“, sagte er sichtlich bewegt.
Mit seinem siebten Titel reiht sich Márquez endgültig in die Liste der größten Fahrer der MotoGP-Geschichte ein. Für die Fans ist es ein Comeback, das sie so schnell nicht vergessen werden.

Quelle: Agenturen