Die Unternehmensleitung von Ford Spanien hat die Gewerkschaften an diesem Freitag (10.03.2023) darüber informiert, dass der für das Werk Almussafes (Valencia) geplante Beschäftigungsregulierungsplan (ERE) etwa 1.100 Beschäftigte betreffen wird. Dies teilte das Unternehmen dem Verhandlungsausschuss mit, mit dem das Unternehmen am Freitag die Konsultationsphase zur Umsetzung des ERE begonnen hat.
Die Unternehmensleitung von Ford España kündigte am 3. März die Eröffnung einer Konsultationsphase zur Umsetzung eines neuen Entlassungsplans (ERE) an.
Die Produktion der Modelle S-Max und Galaxy soll im April dieses Jahres eingestellt werden, da der multinationale Konzern seine Strategie zur vollständigen Elektrifizierung seiner Personenkraftwagen bis 2030 und seines gesamten Portfolios bis 2035 beschleunigt.
Das Werk in Almussafes wird daher bis zur Produktion der neuen Elektrofahrzeuge nur noch den Kuga produzieren, der derzeit das größte Gewicht hat. Das Werk in Almussafes wurde für die Produktion der neuen Elektrofahrzeugplattform GE2 ab 2025 ausgewählt, eine Entscheidung, die die Auslastung in den kommenden Jahren sicherstellt.
Obwohl der Zuschlag für die neuen Elektrofahrzeuge die Zukunft des Werks sicherte, erklärte die Unternehmensleitung, dass die Umstellung der Produktion eine Verkleinerung der Belegschaft bedeuten würde, da die Herstellung von Elektrofahrzeugen weniger Arbeitskräfte erfordert.
Quelle: Agenturen