Der Consell de Govern Balear hat dem Gesundheitsdienst die vorherige Genehmigung erteilt, von der Befugnis Gebrauch zu machen, Ausgaben zu bewilligen und bereitzustellen, um die Bereitstellung bestimmter Produkte aus dem Katalog für orthopädisches Material der Balearen für einen Betrag von 1.700.000 Euro bis 2023 zu verlängern.
Auf einer Pressekonferenz erläuterte der Regierungssprecher Iago Negueruela, dass die orthopädische Prothese nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn das von den IbSalut-Ärzten verschriebene Material in Einrichtungen erworben wird, die die festgelegten Anforderungen erfüllen.
Der Nutzer kann dann die Erstattung der Kosten im Rahmen des festgelegten Verfahrens beantragen. „In Anbetracht der Tatsache, dass die Kosten für den Erwerb des dem Patienten verschriebenen orthopädischen Materials sehr hoch sind, und in Anbetracht des dadurch verursachten wirtschaftlichen Ungleichgewichts in der Familie“, hat der Gesundheitsdienst ein Verfahren eingeführt, um bestimmte Produkte an berechtigte Benutzer abzugeben, ohne den festgelegten Betrag im Voraus bezahlen zu müssen, da IbSalut die Kosten in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen übernimmt, die sich freiwillig an die Vereinbarung halten, wie die Regierung in Erinnerung gerufen hat.
Dieser Beschluss wurde nun bis 2023 verlängert, und die geschätzten Ausgaben belaufen sich auf maximal 1.020.000 Euro für Prothesen und 680.000 Euro für Rollstühle.
Quelle: Agenturen
