Meta nutzt Facebook und Instagram für KI-Training

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Ab dem 26. Juni 2025 wird Meta (das Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp) Informationen von Nutzern verwenden, um seine künstliche Intelligenz (KI) intelligenter zu machen. Dabei handelt es sich um öffentliche Beiträge, Fotos, Bildunterschriften und Unterhaltungen mit dem Meta-KI-Assistenten. Private Nachrichten und Konten sind davon ausgenommen, aber wenn Sie in einem Foto oder Beitrag einer anderen Person vorkommen, kann dies dennoch verwendet werden. Zum Glück können Sie dem noch widersprechen!

Meta sagt, dass es ein „berechtigtes Interesse“ an der Verwendung dieser Daten habe. Daher müssen Nutzer selbst angeben, wenn sie dies nicht wünschen. Dies sorgt für Kritik, unter anderem von der spanischen Verbraucherorganisation OCU, die diesbezüglich eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde in Spanien eingereicht hat.

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Nutzer können in den Einstellungen von Facebook oder Instagram ein Formular ausfüllen, um Widerspruch einzulegen. Anschließend erhalten sie eine E-Mail mit einem Code zur Bestätigung ihrer Anfrage. Es gibt auch ein zusätzliches Formular für Informationen, die über andere Apps gesammelt wurden. Dort können Sie wählen, ob Sie diese Daten löschen oder einschränken möchten.

Auf WhatsApp ist es nicht möglich, der Verwendung von Daten für KI-Trainingszwecke zu widersprechen. Nutzer können jedoch die Verwendung des Meta-KI-Assistenten minimieren, indem sie nicht mit der Funktion interagieren und den Chat löschen.

Diese neue Art der Datenerfassung sorgt für Unruhe unter den Nutzern, insbesondere unter Künstlern, die ihre Werke online stellen. Sie befürchten, dass ihre Kreationen ohne ihre Zustimmung und ohne Gegenleistung für das Training von KI verwendet werden.

Meta versichert, dass keine privaten Nachrichten oder Informationen von Minderjährigen für KI verwendet werden. Dennoch sind viele Menschen besorgt darüber, wie viele Daten genau gesammelt werden und wie klar dies erklärt wird.

Quelle: Agenturen