Die Metallarbeiter werden wieder streiken, nachdem ein Treffen mit den Arbeitgebern vor dem Schieds- und Schlichtungsgericht ohne Einigung zu Ende gegangen ist, obwohl noch nicht feststeht, wann die Streiks wieder aufgenommen werden. Auf jeden Fall haben die Gewerkschaften mitgeteilt, dass für Dienstag, den 13. Juni, um 13.00 Uhr eine weitere Sitzung einberufen wurde.
Wie sie erklärten, wurde der Vorschlag der Gewerkschaft mit der Begründung abgelehnt, dass weitere Lohnerhöhungen „nicht realisierbar“ seien. Der Vorschlag der Gewerkschaft sieht nach ihren Angaben Lohnerhöhungen von vier Prozent in den Jahren 2023 (plus weitere zwei Prozent), 2024 und 2025 (plus weitere zwei Prozent) vor, zusätzlich zu einer Überprüfung des VPI und zwei Tagen für eigene Geschäfte.
Es sei daran erinnert, dass die Arbeitnehmerversammlung am 22. Mai bereits gegen eine erste Vorvereinbarung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern gestimmt hatte.
Quelle: Agenturen