„Millionenspritze“ für Mallorca

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Von den 41.119 Millionen Euro, die die Regierung den Regionalregierungen in Form von Abschlagszahlungen zur Verfügung gestellt hat, hat Katalonien im Jahr 2023 bisher die meisten Gelder erhalten, nämlich insgesamt 7.752 Millionen Euro, verglichen mit den 5.774 Millionen, die in den ersten vier Monaten des Jahres an die Gemeinschaft von Madrid verteilt wurden. Die Balearen hingegen erhielten 822 Millionen Euro.

Dies geht aus den Zahlen hervor, die das Ministerium für Finanzen und öffentliche Aufgaben am Donnerstag (27.04.2023) nach der zweiten Zahlung für den Monat April vorgelegt hat.

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Damit wurde das System der regionalen Finanzierung eingehalten, das auf der Grundlage von Abschlagszahlungen auf die Steuereinnahmen funktioniert, die im Laufe des Jahres in Form der Einkommenssteuer und der gesetzlich festgelegten Prozentsätze der Mehrwertsteuer und der Sondersteuern, die der Zentralstaat vorschießt, erwartet werden.

Auf Katalonien folgt Andalusien, das bis zum Jahr 2023 insgesamt 7,764 Millionen Euro aus diesen Abschlagszahlungen erhalten hat. An zweiter Stelle steht Madrid mit 5.774 Millionen Euro, gefolgt von der Valencianischen Gemeinschaft (5.854 Millionen Euro), Galicien (2.901 Millionen), Kastilien und León (2.520 Millionen) und Kastilien-La Mancha (1.955 Millionen). Es folgen die Kanarischen Inseln (1,845 Mrd.), Aragon (1,413 Mrd.), Murcia (1,261 Mrd.), Extremadura (1,191 Mrd.), Asturien (1,062 Mrd.), die Balearen (822 Mio.), Kantabrien (713 Mio.), La Rioja (385 Mio.), Ceuta (14 Mio.) und Melilla (11 Mio.).

Nach Angaben des Finanzministeriums verfügen diese Gebietskörperschaften im Jahr 2023 über ein Volumen an Mitteln aus Abschlagszahlungen, das um 4.027 Millionen Euro höher ist als im vorangegangenen Haushaltsjahr, was einer Steigerung von 11 % entspricht.

Quelle: Agenturen