Mobilfunkwarnungen bei extremer Kälte

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Das spanische Gesundheitsministerium hat ein neues System zur Warnung der Bürger vor Gesundheitsrisiken durch extrem niedrige Temperaturen eingeführt. Dies ist Teil des nationalen Präventionsplans für niedrige Temperaturen 2024-2025, der am 2. Dezember in Kraft tritt. Die Bürgerinnen und Bürger können sich kostenlos per SMS oder E-Mail benachrichtigen lassen, um über Risiken auf drei Ebenen informiert zu werden: niedrig, mittel und hoch.

Nach Angaben des Ministeriums kann Kälte zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, insbesondere bei gefährdeten Gruppen wie älteren Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Während extremer Hitze oft mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, können niedrige Temperaturen ähnliche Risiken mit sich bringen, einschließlich Organproblemen und in seltenen Fällen sogar Unterkühlung oder Erfrierungen.

Neben den gesundheitlichen Risiken warnt das Ministerium auch vor einer Zunahme von Unfällen im Winter, wie z.B. Verkehrsunfällen aufgrund von Glätte und Kohlenmonoxidvergiftungen aufgrund von unzureichender Belüftung bei der Verwendung von Gas- oder Kohleöfen.

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In dem Plan wird empfohlen, mehrere Schichten dünner Kleidung zu tragen, da diese besser isolieren als eine dicke Schicht. Außerdem wird empfohlen, regelmäßig frische Luft hereinzulassen, auch wenn Heizgeräte benutzt werden, und Eis auf den Straßen zu vermeiden. Wichtig sind auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine gesunde Ernährung und eine Grippeimpfung für Risikogruppen.

Schließlich empfiehlt das Ministerium, die Wettervorhersagen aufmerksam zu verfolgen, bevor man sich auf den Weg macht, und besonders auf gefährdete Gruppen zu achten. Mit all diesen Maßnahmen hofft Spanien nicht nur, die direkten Auswirkungen der Kälte zu minimieren, sondern auch das Bewusstsein für die Gesundheitsrisiken im Winter zu schärfen.

Quelle: Agenturen