Die Rettungsschwimmer an den Stränden von Manacor auf Mallorca kündigen Demonstrationen an, um Druck auszuüben, damit „die prekäre Situation, der wir ausgesetzt sind“, beendet wird.
Die Gruppe fordert seit geraumer Zeit, dass „unsere Arbeitsbedingungen an die aktuellen wirtschaftlichen Umstände angepasst werden, sowie eine Verbesserung dieses privatisierten und prekären kommunalen Dienstes“.
Unter anderem fordern die Beschäftigten eine rückwirkende Lohnerhöhung zu Beginn der Saison, „wie in der neuen Überwachungsvereinbarung vorgesehen, die erst nach einer neuen Ausschreibung des Dienstes gilt“. Die Beschäftigten bezeichnen diese Situation als „inakzeptabel“, da sie „ihre Arbeitsrechte von der Unterzeichnung eines öffentlichen Vertrags zwischen der Stadtverwaltung und dem Konzessionsunternehmen abhängig macht“.
Was die Qualität des Dienstes angeht, so behaupten die Rettungsschwimmer, dass es „zahlreiche Mängel gibt, die darauf zurückzuführen sind, dass die Stadtverwaltung von Manacor die Erfüllung des Vertrags nicht kontrolliert“. Zu diesen Mängeln gehört beispielsweise die Unmöglichkeit, ein Boot für die Seeüberwachung zu haben, weil es keinen Schiffsführer gibt. Sie fordern auch eine Aufstockung des Personals aufgrund der großen Anzahl von Badegästen.
Quelle: Agenturen




