Eine Gruppe von Bürgern aus Pollença auf Mallorca hat für diesen Sommer Aktionen angekündigt, um „die Überfüllung und private Nutzung des Parkplatzes, der Grünflächen und der Straßen der Urbanisation Formentor, die theoretisch seit dem 15. Juni 2021 in öffentlichem Besitz sind“, anzuprangern.
Auf einer Versammlung, die diese Woche in den Gärten von Joan March in Pollença stattfand, brachten etwa zwanzig Personen unterschiedlicher politischer Couleur das Unbehagen der Bewohner über eine Reihe von Situationen zum Ausdruck, die sich in Formentor seit Jahren abspielen.
„Der schändliche Abriss des historischen Hotels von Formentor und die zahlreichen Unregelmäßigkeiten, die von der vorherigen Regierung bei der Erteilung der Genehmigungen begangen wurden; die Beschränkungen des Zugangs zur Halbinsel Formentor und die Schwierigkeiten der Mallorquiner, dorthin zu gelangen, sowohl wegen der Überfüllung als auch wegen der Unzulänglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel, und vor allem wegen der privaten Nutzung des Gebiets durch die Anwohner; und vor allem die private Nutzung des Parkplatzes, der Grünflächen und der Straßen der Urbanisation, als man sich, um die Baugenehmigung für das Hotel zu erhalten, darauf einigte, diese Flächen an die Gemeinde abzutreten“, erklärt der Sprecher der lokalen Partei Alternativa per Pollença, José Luis García.
Die Partei, die derzeit nicht in der Stadtverwaltung vertreten ist, weist darauf hin, dass das Unternehmen, dem das Hotel gehört, bereits in der dritten Tourismussaison „den Parkplatz Formentor weiter nutzt, als wäre es sein eigener, weil das vorherige Konsistorium nicht energisch genug war“. Gegen den Entzug der Lizenz für den Betrieb des Parkplatzes hat das Unternehmen Berufung eingelegt und wartet nun auf eine Entscheidung des Gerichts.
„In der Zwischenzeit halten sie Elemente wie Schilder, Absperrungen und Schilder für Privatbesitz aufrecht, als ob die Straßen von Formentor privat wären“, kritisiert Alternativa. Bei diesem Treffen wurde beschlossen, eine Reihe von Mobilisierungsaktionen zu organisieren, um zu fordern, „dass Formentor nicht zu einem zunehmend geschlossenen und restriktiven Gebiet wird“, fügen sie hinzu.
Quelle: Agenturen
