Am 2. November beginnen die Arbeiten zur Modernisierung des Hafengebiets von Porto Cristo in der Gemeinde Manacor auf Mallorca, die fast eine Million Euro kosten werden. Ports IB und die Stadtverwaltung der Gemeinde arbeiten gemeinsam an der Durchführung dieser seit zwei Jahren geplanten Verbesserung, die die bestehenden Mängel in einigen Bereichen beseitigen und das gesamte Gebiet neu gestalten wird.
Obwohl der Großteil der Arbeiten in der Verantwortung von Ports IB liegt, wird das Konsistorium von Manacor für die Sanierung der Carrer Verí, der Gemeindestraße, die die beiden Hafengebiete miteinander verbindet, zuständig sein. Auf diese Weise wird ein homogener Raum mit einem neuen Bürgersteig und erneuerten Dienstleistungen geschaffen.
Die Arbeiten, die fünf Monate dauern sollen, umfassen die Beseitigung der bestehenden Lecks, die Pflasterung des gesamten Gebiets, die Verbesserung der Terrassen der Hafengebäude und die Erneuerung der städtischen Dienstleistungen (Kanalisation, Trinkwasser und Straßenbeleuchtung).
Das Gebiet wird mit einem neuen Gas-, Telekommunikations- und Regenwasserableitungsnetz ausgestattet, und es ist geplant, ein Vorbehandlungssystem an der Mündung ins Meer einzurichten. Auch die Zugänglichkeit wird verbessert, und es wird neues Stadtmobiliar installiert.
Um über die geplanten Maßnahmen zu berichten, trafen sich gestern (13.10.2022) der Regierungsrat für Mobilität und Wohnungsbau, Josep Marí, und der Bürgermeister von Manacor, Miquel Oliver, mit den Anwohnern und Geschäftsleuten des Gebiets sowie mit der Leiterin von Ports IB, Cristina Barahona, der Stadtplanerin von Manacor, Núria Hinojosa, und dem Abgeordneten für das Küstengebiet, Sebastià Nadal.
Barahona wies darauf hin, dass „es wichtig ist, die Betroffenen über die Entwicklung der Arbeiten zu informieren, um den Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten“, und während des Treffens wurde versucht, die Zweifel der Betroffenen zu zerstreuen.
Die Arbeiten sollen bis Ostern abgeschlossen sein und im November beginnen, damit sie mit dem Ende der Touristensaison zusammenfallen und den Unternehmen möglichst wenig Schaden zufügen. In der Tat gibt es vier Restaurants im Werksviertel. Stadtrat Marí hob die Zusammenarbeit mit dem Ajuntament hervor, um „auf die Bedürfnisse des Gebiets einzugehen“.
Quelle: Agenturen
