Hunderte von Besuchern zogen am Wochenende durch die Mostra de la Llampuga de Cala Rajada auf Mallorca, die nun schon zum 20. Mal stattfindet, um einige der 22 Gerichte zu probieren, die mit diesem hochgeschätzten Fisch zubereitet werden. Wie jedes Jahr hatte das Rathaus die Llampuga gekauft (1.700 Kilo), um sie in 70 Kilo pro Stand zu verteilen.
Das schlechte Wetter drohte der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung zu machen, die schließlich dank der Festzelte ein wohlverdienter Erfolg war. Allerdings gab es kaum die typischen Gerichte wie Lampuga mit Paprika oder eingelegte Lampuga. Stattdessen gab es Carpaccios, Burger, Ceviches, Woks, Ravioli oder Pizza, alle mit Fisch als Hauptzutat.
So zeigten die 22 Stände ihr kulinarisches Potenzial, und schon vor dem Mittag war die Uferpromenade der Cala Rajada voll von Besuchern, die einige der Gerichte probieren wollten. Der morgendliche Nieselregen veranlasste einige Besucher, die Veranstaltung zu verlassen, doch die meisten suchten Schutz unter den großen Zelten, die am Rathaus aufgestellt waren.
Auch Politiker schauten bei der XX Mostra vorbei, um sich die delikaten Kreationen anzusehen. Die Bürgermeisterin Mireia Ferrer empfing die Stadträte für Landwirtschaft und Tourismus, Joan Simonet und Jaume Bauzá. Auch andere regionale und lokale Politiker nutzten die Gelegenheit, Cala Rajada zu besuchen.
Die Mostra öffnete um 18 Uhr wieder ihre Pforten, und bis 22 Uhr wurden weitere Lampuga-Gerichte serviert. Eine Besonderheit, die im letzten Jahr eingeführt wurde und auch in diesem Jahr beibehalten wird, ist der kostenlose Zugang zur Veranstaltung.
Obwohl der Haupttag der Sonntag war, begann die Veranstaltung bereits am Freitag mit dem Tapas-Wettbewerb für Spezialitätenköche. Dort konnte man die gewagtesten und raffiniertesten Wetten zur Zubereitung der Lampuga sehen.
Am Samstagabend wurde die klassische Verbena Marinera vorgestellt. An diesem Tag beschränkte sich das gastronomische Angebot auf die Paella, die von den Matrosen zubereitet wurde, die 850 Portionen verkauften, hundert mehr als bei der letzten Ausgabe. Der örtliche DJ und die Band Óscar Romero und Valnou sorgten ab 22.30 Uhr für die richtige Stimmung in der Nacht.
Quelle: Agenturen





