Museu del Calçat ist Gastgeber des Kongresses über industrielle Museografie

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Im kommenden Oktober 2023 wird das Museu del Calçat i de la Indústria de Inca auf Mallorca Schauplatz des ersten Euroregionalen Kongresses für Industriemuseografie sein. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die auf Anregung des Inca-Museums entstanden ist und sich mit der Musealisierung des industriellen Erbes in der Euroregion Pyrenäen-Mittelmeer befasst.

Die Direktorin des Museums, Aina Ferrero, erklärt, dass „wir vor zwei Jahren im Netzwerk der Industriemuseen die Notwendigkeit eines Treffpunkts angesprochen haben, an dem wir die Musealisierung des industriellen Erbes beleuchten und mit Inhalten füllen können“.

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Der Kongress, der vom 5. bis 8. Oktober stattfindet, wird in Zusammenarbeit mit der Universität der Balearen, dem Museu Nacional de la Ciència i la Tècnica de Catalunya und dem Institut Ramon Muntaner veranstaltet. Während dieser vier Tage werden neben den vom wissenschaftlichen Komitee des Kongresses angenommenen Beiträgen auch Vorträge von „den führenden Vertretern der Themen, mit denen wir uns befassen werden, gehalten“, so Aina Ferrero.

Die Themen reichen vom neuen Publikum bis zur Nachhaltigkeit des industriellen Erbes im 21. Jahrhundert, einschließlich neuer Museografien und der Beziehung zwischen industriellem Erbe und sozialer Verantwortung, Tourismus und territorialer Entwicklung. Die Website cemusi.uib.es gibt Auskunft über die Fristen für die Einreichung von Beiträgen und die Anmeldung. Aina Ferrero ist der Meinung, dass „es sich um einen wissenschaftlichen Kongress handelt, der aber für jeden, der sich für Kultur und kulturelles Erbe interessiert, interessant ist“.

Quelle: Agenturen