Nach der Veröffentlichung der Vereinbarung des Ministerrats, die das Ende der durch Covid-19 verursachten Gesundheitskrise erklärt und heute in Kraft tritt, im Staatsanzeiger (BOE) werden Masken ab Mittwoch (05.07.2023) nicht mehr an Orten vorgeschrieben, an denen sie noch verwendet werden, wie z.B. in Gesundheitszentren, sozialen Gesundheitszentren und Apotheken.
Obwohl die Vereinbarung den obligatorischen Charakter ablehnt, appelliert sie an die „Kultur der Verantwortung“ und empfiehlt die Verwendung der Maske für Personen, die in Intensivstationen und Abteilungen für gefährdete Patienten sowie in Notfällen im Krankenhaus und in der Primärversorgung, einschließlich des Wartezimmers, arbeiten.
Die Verwendung von Gesichtsmasken wird auch für symptomatische Personen empfohlen, wenn sie sich in Gemeinschaftsräumen aufhalten, und für die Fachkräfte, die sie betreuen, sowie in Heimen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, also in Umgebungen, in denen die am meisten gefährdeten Personen leben, auch wenn – wie in der Vereinbarung betont wird – „ihre allgemeine Verwendung nicht empfohlen wird“.
Laut dem gestern im Ministerrat verabschiedeten Text wird im Falle von Wohnheimen und Zentren für Menschen mit Behinderungen empfohlen, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wenn bei Mitarbeitern, Bewohnern oder Besuchern Symptome auftreten, um Ausbrüche zu vermeiden und für das physische und emotionale Wohlbefinden der älteren Menschen zu sorgen.
Quelle: Agenturen
