Mallorca wird eine Woche voller Kontraste erleben, denn nach dem Sommer kommt eine Kaltfront, die Regenfälle, starken Wind und einen starken Temperaturabfall mit sich bringt. Die Delegierte und Sprecherin der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) auf den Balearen, María José Guerrero, wies darauf hin, dass am heutigen Montag (16.10.2023) die Instabilität weiter anhält und für die Serra de Tramuntana, den Norden und Nordosten der Insel bis 18:00 Uhr eine gelbe Regenwarnung ausgelöst wurde, da in nur einer Stunde bis zu 20 Liter Wasser pro Quadratmeter fallen können.
Auch im Rest der Insel kann es regnen, allerdings weniger intensiv, denn die Wettervorhersage kündigt einen wolkenverhangenen Himmel mit vereinzelten Schauern an, die gelegentlich von Gewittern begleitet sein können; im Laufe des Nachmittags werden diese allmählich nachlassen und im Westen Mallorcas wird der Himmel klar. Die Temperaturen werden sich ein wenig erholen und zwischen 23º und 24º liegen. Der Wind wird leicht und variabel sein, mit Tendenz zu Südwest am Nachmittag, zwischen leicht und mäßig.
Am Dienstag, den 17. Oktober, werden wechselnd bewölkte Abschnitte erwartet, die sich am Nachmittag zu wolkigen Abschnitten mit überwiegend mittelhoher und hoher Bewölkung entwickeln, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit von schwachen, gelegentlichen und vereinzelten Niederschlägen. Guerrero betonte, dass die Temperaturen ansteigen und 28º-29º erreichen werden; das ist viel höher als die für diese Jahreszeit üblichen 23º. Diese Situation wird sich am Mittwoch wiederholen.
Die Delegierte und Sprecherin der Aemet auf den Balearen hat angekündigt, dass die mit einer atlantischen Böe verbundene Front, genannt „Babet“, am Donnerstagabend Mallorca erreichen und vereinzelte Schauer und bedeckten Himmel verursachen wird. Außerdem sind starke Windböen aus Südwest zu erwarten, die bis zu 80 Stundenkilometer erreichen können.
Am Freitag wird die Instabilität zunehmen und die Schauer werden intensiver und von Gewittern begleitet sein. Die Sturmböen werden noch stärker sein. Außerdem werden die Temperaturen deutlich sinken und mit 20 bis 21 Grad nicht mehr so hoch sein wie Mitte Oktober.
Quelle: Agenturen