Neue Betrugsmasche „Gefälschte QR-Codes“

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Die Popularität von QR-Codes hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Da sie sich leicht mit Smartphones scannen lassen, sind sie bei Verbrauchern und Unternehmen beliebt. Dieses Wachstum hat jedoch auch zu mehr QR-Code-Betrug geführt. Methoden wie Phishing und „Quishing“ werden von Cyberkriminellen immer raffinierter. Kürzlich wurde ein solcher Betrug auch in Parkhäusern und Parkplätzen in Spanien festgestellt.

„Quishing“ ist eine Kombination aus ‚QR-Code‘ und ‚Phishing‘. Dabei handelt es sich um einen Betrug, bei dem gefälschte QR-Codes verwendet werden, um die Nutzer zu täuschen. Die Opfer sind oft unaufmerksam und denken, dass sie einem legitimen Link folgen, während sie in Wirklichkeit ihre persönlichen und finanziellen Daten an Cyberkriminelle weitergeben.

Cyberkriminelle platzieren häufig gefälschte QR-Codes über echte Codes oder verbreiten sie über soziale Medien und E-Mails. Wenn ein Opfer einen solchen Code einscannt, wird es auf eine betrügerische Website umgeleitet, die wie eine legitime Zahlungsseite aussieht. Hier werden sie nach persönlichen Informationen wie Bankdaten, Passwörtern und anderen vertraulichen Daten gefragt.

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Bei dieser Methode wird die leichte Zugänglichkeit von QR-Codes ausgenutzt. Viele Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst und scannen ohne nachzudenken. Kriminelle machen sich das zunutze, denn der schnelle Austausch von Informationen und Zahlungen macht uns zu einem idealen Ziel.

Kürzlich hat jemand in Spanien im sozialen Netzwerk X vor einer Art von QR-Code-Betrug gewarnt. Laut @lozzylozboz wurde eine Frau um 1.000 Euro betrogen, indem sie einen verdächtigen QR-Code auf einem Parkplatz einscannte, wodurch ihre Daten in die Hände von Cyberkriminellen fielen, die eine gefälschte Version der Payzone Parking-Website erstellt hatten. Das Personal handelte schnell und entfernte die gefälschten QR-Codes, aber da war es für die Frau schon zu spät.

Um sich vor QR-Code-Betrug zu schützen, ist es wichtig, vor dem Scannen eines QR-Codes ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Diese Tipps helfen Ihnen, sicher mit der Technologie umzugehen und sicherzustellen, dass Sie nicht in die Falle des „Quishings“ tappen.

Eine gute Möglichkeit, sich zu schützen, ist, beim Scannen von QR-Codes vorsichtig zu sein. Fragen Sie sich, ob das wirklich notwendig ist, wenn Sie einen solchen Code in der Öffentlichkeit sehen. Oft gibt es Alternativen, z.B. den Besuch einer offiziellen Website über Ihren Browser.

Seien Sie bei QR-Codes von unbekannten Absendern genauso vorsichtig wie bei E-Mails. Wenn Sie einen QR-Code in einer E-Mail von einem unbekannten Nutzer erhalten, seien Sie besonders wachsam. Überprüfen Sie immer den Absender und achten Sie auf mögliche Anzeichen von Betrug.
Verwenden Sie einen sicheren QR-Code-Scanner oder die Kamera Ihres eigenen Smartphones, denn nicht alle QR-Code-Scanner sind gleich. Eine App, die verdächtige Links erkennt, kann Ihre Sicherheit erhöhen. Diese Apps warnen Sie vor unerwünschten Inhalten, bevor Sie persönliche Daten eingeben. Es sind zuverlässige Optionen verfügbar.

Auch wenn Sie einen QR-Code gescannt haben und auf eine scheinbar seriöse Website weitergeleitet wurden, sollten Sie immer vorsichtig mit den von Ihnen angegebenen Informationen sein. Geben Sie keine sensiblen Daten weiter, wenn Sie sich nicht zu 100 % sicher sind, dass es sich um eine seriöse Website handelt.

Quelle: Agenturen