Neue Rolltreppen für Palmas Estación Intermodal

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An Palmas Estación Intermodal sind diese Woche Bauarbeiten angelaufen: Zwei von vier Rolltreppen werden ausgetauscht, wobei die Barrierefreiheit gewährleistet bleibt. Die Modernisierung kostet etwa 2,5 Millionen Euro und soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

Wer diese Woche an der Estación Intermodal in Palma vorbeikam, hat wahrscheinlich den typischen Baustellenlärm gehört: Werkzeuge, Stimmen in leuchtenden Westen und gelegentlich das Piepen eines Gabelstaplers. Nach gut 20 Jahren werden die alten Rolltreppen ersetzt. Zwei der vier Rolltreppen am Haupteingang wurden bereits demontiert. Eine Rolltreppe pro Richtung bleibt in Betrieb, sodass niemand auf die Treppen oder den Aufzug angewiesen ist.

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Die Arbeiten begannen Anfang der Woche früh, gegen 7 Uhr – nicht unbedingt die beste Zeit für Pendler, aber verständlich, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Bauabschnitte sind so geplant, dass immer mindestens eine Rolltreppe für den Aufwärts- und eine für den Abwärtsverkehr zur Verfügung steht.

Neben den Rolltreppen an der Plaça d’Espanya (genau, dort, wo die Taxis Schlange stehen) werden auch die Rolltreppen zu den TIB-Bussteigen erneuert. Die Baufirma arbeitet in zwei Phasen; die komplette Erneuerung ist für Mitte 2026 geplant. Darüber hinaus sind Verbesserungen an den sanitären Anlagen geplant – frisch geflieste Toiletten, neue Armaturen und eine bessere Beleuchtung, wenn alles nach Plan verläuft.

Die Kosten: Rund 2,5 Millionen Euro. Das klingt nach viel, ist aber angesichts der Infrastruktur, die täglich von Tausenden genutzt wird, eine überschaubare Investition. Schließlich kauft man sich ja auch nicht alle fünf Jahre neue Schuhe.

Besonders erfreulich: Die Verantwortlichen betonen die Barrierefreiheit. Rollstuhlfahrer, Familien mit Kinderwagen und Reisende mit viel Gepäck sollen keine großen Umwege in Kauf nehmen müssen – ein Aufzug bleibt jederzeit erreichbar, und die Wege sind ausgeschildert.

Dennoch wird es vorübergehende Einschränkungen geben. Reinigungs- und Lieferfahrzeuge fahren teilweise andere Routen, und der Fußgängerverkehr wird zeitweise umgeleitet.

Die Bauarbeiten sind in Etappen bis Mitte 2026 geplant. Kleinere Überraschungen sind jedoch nie ausgeschlossen – ein fehlendes Ersatzteil hier, eine Lieferverzögerung dort. Die Hoffnung vieler ist, dass es in Zukunft weniger Ausfälle und einen moderneren, sichereren Bahnhof geben wird.

Quelle: Agenturen