Neue Techniken zur Wiederherstellung der Posidonia-Wiesen

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Ein Team von Forschern des Instituto Mediterráneo de Estudios Avanzados (Imedea) und der Initiative MedGardens der Stiftung Cleanwave hat neue Techniken zur Förderung der Wiederherstellung von Posidonia-Wiesen identifiziert.

Die Studie, über die die Universitat de les Illes Balears (UIB) in einer Mitteilung berichtet, analysiert verschiedene Verfahren zur Wiederanpflanzung dieser für das Mittelmeer emblematischen Pflanze.

Die Forschung wurde in den Buchten von Formentor und Portocolom durchgeführt und hat es ermöglicht, die vielversprechendsten Optionen zur Förderung der natürlichen Erholung degradierter Seegraswiesen zu identifizieren, was bisher nur „begrenzten Erfolg” hatte. Zum ersten Mal werden verschiedene Verankerungsmethoden verglichen und sowohl ihre ökologische Wirksamkeit als auch andere praktische Faktoren wie Kosten, Versorgung, CO2-Bilanz oder Logistik bewertet.

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Nach zwei Jahren Beobachtung haben die Forscher gezeigt, dass Gartenklammern und Bambusstangen die effizientesten und nachhaltigsten Optionen sind, da sie eine Überlebensrate von 94 % aufweisen, kostengünstig sind und eine geringere Umweltbelastung verursachen.

„Die Forschung zeigt, dass Posidonia-Wiesen auf kostengünstigere und umweltfreundlichere Weise wiederhergestellt werden können, indem ökologische, wirtschaftliche und logistische Kriterien berücksichtigt werden. Dies ist entscheidend für die Konzeption von langfristig tragfähigen und nachhaltigen Wiederherstellungsprojekten“, betonen die Autorinnen der Studie.

Quelle: Agenturen