Neue Verbindungsstraße zwischen Peguera und Camp de Mar

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Der Consell de Mallorca hat endgültig das Projekt zum Bau einer Verbindungsstraße zwischen Peguera und Camp de Mar mit Kosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro genehmigt. Wie die Inselverwaltung in einer Pressemitteilung erklärte, handelt es sich dabei um die Fortsetzung einer weiteren Fußgängerverbindung, die derzeit Camp de Mar mit Andratx und dem Hafen von Andratx verbindet.

Diese Straße wird nun um einen Kilometer verlängert und wird vom Kreisverkehr der Calle de la Savina in Peguera bis zum Kreisverkehr des Camino de Son Fortuny in Camp de Mar führen.

Die Strecke wird sowohl für Fußgänger als auch für Fahrräder geeignet sein, die sich sicher zwischen den beiden Ortschaften bewegen können. Das Hauptziel dieser Straße ist es, eine nachhaltigere Mobilität zu fördern und Alternativen zum motorisierten Verkehr zu schaffen.

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Im Rahmen des Projekts ist auch eine Erneuerung des Straßenbelags vorgesehen, da die Techniker der Meinung sind, dass das Material erodiert ist und erneuert werden muss.

Die Bauarbeiten werden 1,6 Millionen Euro kosten, und die Ausschreibung soll noch im November abgeschlossen sein, damit die Arbeiten Ende des Jahres beginnen können. Die Bauarbeiten werden etwa sechs Monate dauern.
Die Inselverwaltung hat daran erinnert, dass es sich um ein Projekt handelt, das im Plan für öffentliche Straßen des Consell de Mallorca enthalten ist.

Dies ist eine von 26 Straßen, die während dieser Legislaturperiode gebaut werden und eine Investition von 45 Millionen Euro erfordern. Das neue Straßennetz wird nach seiner Fertigstellung fast 60 Kilometer zusätzliche Flächen für Fußgänger und Radfahrer bieten.

Die Straße wird über die Ma-1A führen und zwei Abschnitte mit einer Breite von drei Metern haben. Der erste Abschnitt beginnt in Camp de Mar, die langsamen Fahrspuren der Straße werden entfernt und die Fahrbahn wird über den Asphalt gestrichen.

Der zweite Abschnitt, die restlichen 500 Meter bis nach Peguera, wird auf dem Gehweg der Straße mit Materialien gebaut, die denen der bereits fertiggestellten Straße entsprechen. Außerdem ist auf diesem halben Kilometer die Installation von Stahl- und Holzbarrieren geplant, um Fußgänger vom Verkehr zu trennen, und einige Bereiche mit Böschungen werden mit dreifach verdrilltem Maschendraht verstärkt, um die Gefahr von Steinschlag oder Erdrutschen zu vermeiden.

Das Projekt betrifft die Gemeinden Calvià und Andratx und wurde in Abstimmung mit den dortigen Stadtverwaltungen ausgearbeitet.

Im Mai dieses Jahres traf sich der Inselrat für Raumordnung, Mobilität und Infrastruktur, Fernando Rubio, mit Vertretern beider Gemeinden und vereinbarte, diesen Bauarbeiten Vorrang einzuräumen.
Das Projekt wurde im Juli endgültig genehmigt und soll Ende des Jahres in Angriff genommen werden.

Quelle: Agenturen