Calvià auf Mallorca erwartet für 2026 einige bedeutende Neueröffnungen und Umbauten: vom Mandarin Oriental Punta Negra bis hin zu renovierten Strandhotels – was dies für Klima, Arbeitsplätze und den Alltag bedeutet. Â
Neue Hotels für den Südwesten: Luxus, Aufwertung und frische Impulse für Calvià Palmanova, Santa Ponça, Punta Negra — das Angebot wird 2026 deutlich hochwertiger. Die Botschaft ist klar: 2026 wird hier nicht nur weitergebaut, sondern es werden auch Hotels umgebaut, renoviert und neu eröffnet, was das Profil der Region verändern könnte. Â
Kurz zusammengefasst: Das Hotel Cabau Aquasol in Palmanova wird aufwendig renoviert und zukünftig als Vier-Sterne-Haus firmieren; das HSM Don Juan erhält einen neuen Anstrich und eine neue Identität als Tangerine by Honne Hotels (eine Marke der Saint Michel Gruppe) – mit einem Upgrade auf 3 Sterne Superior, einem Adults-only-Konzept und einem Fokus auf ein Brunch-orientiertes Gastronomieangebot.
In Santa Ponça plant die Summum Hotel Group eine Komplettsanierung des historischen Hotel Golf Santa Ponça, das zukünftig unter The Meliá Collection geführt werden soll. Ein bedeutenderes Signal für den Luxusmarkt ist die erwartete Eröffnung des Mandarin Oriental Punta Negra im Frühjahr 2026.
Und schließlich: Das ehemalige Cooks Club Calvià Beach wurde bereits am 22. Oktober einer umfassenden Umgestaltung unterzogen und entsteht als Caramelo Calvià Beach der Kette Globales neu – auch hier liegt der Fokus zukünftig auf einem reinen Erwachsenenangebot und der neuen Premiumlinie der Gruppe, die 2026 ihre zweite Niederlassung auf Mallorca eröffnet.
Warum ist das für die Insel von Bedeutung? Solche Projekte bringen konkrete Impulse: Bau- und Renovierungsarbeiten bedeuten Arbeitsplätze in den kommenden Monaten; gut positionierte Häuser verlängern die Saison, da hochwertige Angebote eher außerhalb der Hochsaison gefragt sind; und eine größere Bandbreite an Kategorien (vom gehobenen Drei-Sterne-Superior bis zum Luxus-Resort) schafft eine differenziertere touristische Mischung, anstatt alles in einem Preissegment zu bündeln.
Vor Ort ist dies bereits erkennbar: In Son Caliú und entlang der Promenade von Santa Ponça laufen derzeit Vorbereitungen, Gehwege werden erneuert, Laternen neu ausgerichtet und kleine Bepflanzungen ergänzt. Das sind keine großen Maßnahmen, aber sie machen einen Unterschied, wenn Gäste ankommen und nicht sofort eine Baustellenatmosphäre vorfinden. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen für lokale Produzenten: Hotels mit gehobener Gastronomie benötigen Lieferanten für Obst, Fisch, Käse und Wein aus der Region. Â
Wer profitiert? Kurzfristig die Baugewerbe, Handwerksbetriebe und Servicefirmen auf der Insel. Mittelfristig können größere Hotels stabilere Beschäftigungsverhältnisse schaffen – vom Empfang bis zu den Küchen. Für die Bewohner bedeutet dies: mehr berufliche Optionen, aber auch die Aufgabe, die Balance zwischen Hotelentwicklung und Alltag zu wahren. Kleine Cafés an der Plaça, Fischerboote im Hafen und die Nachmittagsruhe dürfen nicht verloren gehen. Â
Einige praktische Ideen, wie die Neuerungen für alle von Vorteil sein können: mehr Kooperationen zwischen Hoteliers und lokalen Erzeugern, transparente Informationen für Anwohner über Bauzeiten, gezielte Fortbildungen für Arbeitskräfte aus der Region (Gastgewerbe, Sprachen, Service) und die Planung von Veranstaltungen in der Nebensaison, die Einheimische und Besucher zusammenbringen. Das ist keine Zauberei, sondern gesunder Menschenverstand – und es trägt dazu bei, dass Investitionen nicht nur für Gäste, sondern auch für die Gemeinde spürbar werden. Â
Am Ende wird man im Frühjahr 2026 sehen, inwieweit die Neugestaltung der Hotels den Südwesten verändert: ein Mandarin Oriental an einer steilen Küste, modernisierte Strandhotels in Palmanova und Santa Ponça, eine weitere Premium-Marke auf der Insel.
Quelle: Agenturen





