Nicht erteilte Baugenehmigung auf Mallorca kostet richtig

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Der Oberste Gerichtshof der Balearen (TSJIB) hat zugunsten des Unternehmens entschieden, dem ein Grundstück in Tuent gehört. Der Consell de Mallorca muss 1.392.559,65 Euro zahlen, weil er den Bau eines Hotels auf seinem Grundstück verhindert hat.

Mit dem Urteil wird das Recht des Grundstücks auf Entschädigung in dieser Höhe zuzüglich der gesetzlichen Zinsen seit 2011 anerkannt. Das TSJIB gab der Klage von Embel S.L. teilweise statt, die unter anderem den „Verlust der Stadtentwicklung“ geltend machte.

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Dies ist eine der Folgen des Schutzes von Tuent, da Embel S.L. eines der Grundstücke (13.320 Quadratmeter) erworben hat, das bebaut werden sollte und das im Teilplan als Hotelgrundstück ausgewiesen war. Es sei daran erinnert, dass dieser Plan im Jahr 2004 mit der endgültigen Verabschiedung des Gebietsplans von Mallorca verworfen wurde, wodurch das Grundstück in ländliches Gebiet umgewandelt wurde.

Infolge dieser Deklassierung forderten der Bauträger des Hotels (Hotel Cala Tuent S.A.) und die Eigentümer, Embel S.L., eine Entschädigung, die für beide Unternehmen abgelehnt wurde, obwohl nur das Hotel Cala Tuent S.A. eine Entschädigung von sechs Millionen Euro forderte und schließlich auch erhielt.

Nach diesem Urteil beschloss Embel S.L., Berufung einzulegen, der teilweise stattgegeben wurde. Die Inselgesellschaft hat ihrerseits das Recht, gegen dieses Urteil Berufung einzulegen.

Quelle: Agenturen