Zwar wurde 2022 ein neues Straßenschild zur Kennzeichnung von Umweltzonen eingeführt, aber das bedeutet nicht, dass alle Städte in Spanien diese Umweltzonen haben müssen. Laut Gesetz sollte dies bis zum 1. Januar 2023 in allen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern eingeführt werden, aber es wurde auf den 1. Januar 2024 verschoben.
Alle spanischen Großstädte mit mehr als 50.000 Einwohnern erhielten 2022 neue vertikale Schilder zur Kennzeichnung emissionsarmer Zonen (Zonas de Bajas Emisiones oder ZBE). Im Grunde handelt es sich dabei um ein Verbotsschild oder ein Schild, das den Zugang verbietet, wenn ein Fahrzeug nicht bestimmte Anforderungen erfüllt. Man kann das neue Straßenschild auch als „Schild für den Beginn der Umweltzone“ bezeichnen. Es betrifft 148 Städte in Spanien. Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern müssen den Verkehr auch bei hoher Luftverschmutzung regeln.
Die Einführung dieser Umweltzonen ist ab dem 1. Januar 2024 verpflichtend. Es kann also sein, dass einige Städte sie bereits 2023 eingeführt haben, wie Madrid und Barcelona, während andere Städte noch auf den Starttermin 2024 warten. Umweltzonen oder emissionsarme Zonen (zonas de bajas emisiones) sind nur für Fahrzeuge zugänglich, die eine gültige Umweltplakette (etiquetas medioambientales oder distintivo ambiental) besitzen. Neue Straßenschilder zeigen an, welche Fahrzeuge in diese Umweltzonen oder emissionsarmen Zonen einfahren dürfen.

Quelle: Agenturen



