Spanien, das Vereinigte Königreich und die Europäische Union haben an diesem Freitag (12.04.2024) „erhebliche Fortschritte“ in Bezug auf die Beziehungen zu Gibraltar nach dem Brexit gemacht, aber nicht die politische Einigung geschlossen, über die in den letzten Stunden spekuliert wurde.
„Die Verhandlungen haben in einer konstruktiven Atmosphäre stattgefunden und es wurden bedeutende Fortschritte erzielt“, erklärten der spanische Außenminister José Manuel Albares, der britische Außenminister David Cameron, der Chefminister von Gibraltar Fabian Picardo und der Vizepräsident der Europäischen Kommission Maros Sefcovic in einer gemeinsamen Erklärung.
Alle haben sich verpflichtet, die Verhandlungen in den kommenden Wochen fortzusetzen.
Das Treffen in Brüssel, das von dem für diese Frage zuständigen Vizepräsidenten der Kommission, Maros Sefcovic, und dem britischen Außenminister David Cameron geleitet wurde, ist das erste auf so hoher Ebene seit Beginn der Verhandlungen vor fast zweieinhalb Jahren, obwohl seither 18 Kontaktrunden auf technischer Ebene zwischen London und Brüssel stattgefunden haben.
Das Treffen begann pünktlich um 12:00 Uhr am Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel, obwohl jedes Verhandlungsteam seine Strategie vorher vorbereiten konnte, mit Treffen zwischen Vizepräsident Sefcovic und dem Albares-Team bzw. Cameron und der Gibraltar-Delegation.
Quelle: Agenturen