Im Allgemeinen feiern die Menschen in Spanien keinen zweiten Ostertag oder Ostermontag (Lunes de Pascua). In der Woche vor Ostern wird in Spanien jedoch die „Semana Santa“, die Karwoche, gefeiert, in der täglich zahlreiche Prozessionen stattfinden. Viele Menschen nehmen sich deshalb eine Woche frei. Aber wie sieht es an Ostern selbst aus? Der Ostertag fällt immer auf einen Sonntag.
In Spanien ist der „zweite Ostertag“ nur in einigen autonomen Regionen ein Feiertag und ein freier Arbeitstag. Lunes de Pascua“ ist auf den Balearen, in Katalonien, Kantabrien, La Rioja, im Baskenland, in Navarra und in der Region Valencia ein gesetzlicher Feiertag/freier Tag. Katalonien ist besonders bekannt, denn dort ist es der Tag der Monas de Pascua (Schokoladenfiguren, die die Paten ihren Patenkindern schenken).
Während der zweite Ostertag also nicht überall in Spanien ein Feiertag ist und die Arbeit in vielen autonomen Regionen wie gewohnt weitergeht, sieht es am Karfreitag anders aus. Der ‚Viernes Santo‘ ist in allen autonomen Regionen ein gesetzlicher Feiertag und damit auch ein freier Arbeitstag.
In vielen Regionen kommt noch der „Jueves Santo“ oder Donnerstag hinzu, so in Andalusien, Aragonien, Asturien, den Balearen, den Kanarischen Inseln, Kantabrien, Kastilien-La Mancha, Kastilien und León, der Region Madrid, Extremadura, Galicien, La Rioja, Murcia, Navarra, dem Baskenland, Ceuta und Melilla. In Katalonien und in der Region Valencia ist der Gründonnerstag kein arbeitsfreier Tag.
Quelle: Agenturen





