„Pacific Skies“ über Alaska

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Die erste von drei Übungen im Rahmen des „Pacific Skies“-Einsatzes, bei dem die Luft- und Raumfahrtarmee in Zusammenarbeit mit Deutschland und Frankreich den Globus umrundet, um für den Fall eines realen Einsatzes zu trainieren, beginnt am heutigen Montag (08.07.2024) in Alaska. Bei dieser Gelegenheit wird der Kampf mit echten Waffen simuliert.

An der Übung mit dem Namen „Artic Defender“, die bis zum 17. Juli läuft, sind Personal und Ressourcen des 14. und 31. Geschwaders, der Luftverlegungsunterstützungsstaffel (EADA), der Luftmedizinischen Einsatzunterstützungseinheit, des Logistischen Zentrums für Rüstung und Experimente, der Direktion für Wirtschaft, des Hauptquartiers für Luftmobilität und des Luftkampfkommandos beteiligt, wie der Verteidigungsstab (EMAD) in einer Erklärung mitteilte.

Dabei handelt es sich um eine Übung des Typs „Rote Flagge“, d.h. eine Simulation des Kampfes zwischen zwei gegnerischen Luftstreitkräften, bei der die Teilnehmer Situationen so realistisch wie möglich trainieren und bei bestimmten Gelegenheiten sogar echte Waffen einsetzen. Der Luftraum, in dem die Übung stattfindet, erstreckt sich über 300.000 Quadratkilometer, mehr als die Hälfte der gesamten iberischen Halbinsel.

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Diese Übungen bereiten die Piloten darauf vor, sich jedem potenziellen Feind zu stellen, damit sie in der Lage sind, in allen Szenarien zu operieren, unabhängig von der Entfernung und der Komplexität der Bedrohung, die von ihm ausgeht. Zu diesem Zweck werden verschiedene „herausfordernde und anspruchsvolle Szenarien mit einem sehr anspruchsvollen Kampfrhythmus“ nachgestellt, erklärt EMAD.

Ziel ist es, die taktischen Fähigkeiten der teilnehmenden Einheiten und die Interoperabilität zwischen ihnen sowie mit den französischen und deutschen Luftstreitkräften zu verbessern, die so Erfahrungen austauschen und Taktiken und Verfahren harmonisieren können.

Der Einsatz „Pacific Skies“ begann am 26. Juni und wird bis Mitte August dauern. Die Luftwaffe wird in Alaska, Australien und Indien trainieren, was die Verantwortlichen als logistische und wartungstechnische „Herausforderung“ bezeichnen, die einen „Meilenstein“ für die spanischen Luftstreitkräfte darstellt.

Quelle: Agenturen