Nach einer umfassenden Renovierung im Wert von fast drei Millionen Euro hat das Parador de Cardona am 1. Mai wieder seine Türen für Gäste geöffnet. Dieses ikonische Hotel, das in einer mittelalterlichen Burg in der Provinz Barcelonauntergebracht ist, wurde einer gründlichen Renovierung unterzogen, bei der sowohl die Erhaltung des historischen Erbes als auch moderner Komfort und Nachhaltigkeit im Vordergrund standen.
Der Parador von Cardona ist eine beeindruckende mittelalterliche Burg, die spektakulär auf einem Berg thront. Es gehört zur spanischen Paradores-Kette, einer staatlich geführten Hotelkette mit Unterkünften in Burgen, Klöstern, Palästen, denkmalgeschützten Gebäuden und anderen einzigartigen Orten in Spanien und Portugal. Weitere Informationen über Paradores finden Sie auf der niederländischen Website Paradoresreizen.com, die eine Vielzahl von besonderen Autoreisen durch Spanien anbietet.
Die Renovierung des Parador von Cardona konzentrierte sich auf verschiedene wichtige Verbesserungen. So wurden alle Dächer und die Außenfenster und -türen komplett erneuert, um die Energieeffizienz zu steigern. Im Inneren wurde das Hotel mit zwei neuen Aufzügen ausgestattet und das WLAN-Netzwerk aktualisiert. Auch das Sicherheitssystem wurde verbessert, unter anderem durch die Installation einer Videoüberwachung.
Im Hinblick auf die Barrierefreiheit wurden in acht Zimmern die alten Badewannen durch moderne begehbare Duschen ersetzt. Gleichzeitig erhielt das Interieur dank der Arbeit des Dekorationsteams von Paradores, das sowohl für die Zimmer als auch für die Gemeinschaftsräume ein neues Design entwarf, ein frisches Aussehen. Damit soll den heutigen Wünschen der Gäste entsprochen werden, ohne den historischen Charme des Gebäudes zu beeinträchtigen.
Neben den Investitionen von Paradores selbst hat auch Turespaña mehr als 200.000 Euro zu zusätzlichen Restaurierungsarbeiten beigetragen. Dazu gehörten unter anderem die Restaurierung von Steinelementen im Innenhof, die Reinigung der Fassaden, die teilweise Renovierung der Galeriewände, die Instandsetzung der Fußböden und die Installation einer neuen, energieeffizienten Denkmalbeleuchtung.
Quelle: Agenturen