Pedro Sánchez weiterhin Favorit für das Amt des spanischen Ministerpräsidenten

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Laut einer aktuellen Umfrage unter den Spaniern bleibt Alberto Núñez Feijóo von der konservativen Partido Popular (PP) der bestbewertete Politiker in Spanien. Er erhält 3,6 von 10 Punkten. Pedro Sánchez von der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) folgt mit einer Bewertung von 3,3. Yolanda Díaz von Sumar erhält 3,1, Santiago Abascal von Vox 2,7 und Ione Belarra von Podemos bildet mit 2,3 das Schlusslicht. Keiner der fünf wichtigsten nationalen politischen Führer erhält eine ausreichende Bewertung.

Trotz der niedrigeren Bewertung bleibt Pedro Sánchez der Favorit für das Amt des Premierministers. Alberto Núñez Feijóo liegt auf dem zweiten Platz. Bemerkenswert ist, dass ein großer Teil der Befragten keine Präferenz für einen der beiden politischen Führer hat, der höchste Prozentsatz seit 2022.

Der Rückgang der Zustimmungsrate für Pedro Sánchez ist auf die Umsetzung verschiedener Vereinbarungen mit Parteien zurückzuführen, die für die Unabhängigkeit eintreten, wie z.B. der Schuldenerlass für Katalonien und die Übertragung von Befugnissen an Junts. Dennoch ist er bei seinen eigenen Anhängern weiterhin beliebt und erzielt sowohl bei PSOE-Wählern als auch bei Sumar-Anhängern relativ hohe Werte.

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Alberto Núñez Feijóo erhält viel Unterstützung von seinen eigenen PP-Wählern, schneidet aber bei den Anhängern anderer Parteien schlechter ab. Darüber hinaus zieht ein großer Teil der PP-Wähler Feijóo als Ministerpräsident Spaniens vor, während ein etwas geringerer Prozentsatz der PSOE-Wähler Sánchez den Vorzug gibt. Unter den Sumar-Wählern ist die Unterstützung für Sánchez höher als die für Feijóo unter den Vox-Wählern.

Die Zunahme der Zahl der Teilnehmer, die keine Präferenz für einen der beiden Anführer haben, spiegelt eine wachsende Desillusionierung in der Bevölkerung wider. Diese Stimmung ähnelt der Situation im Jahr 2022, als die Inflationsraten infolge des Krieges in der Ukraine ihren Höhepunkt erreichten.

Diese Zahlen unterstreichen die komplexe politische Dynamik in Spanien, wo die Wertschätzung der Führung und die Präferenz für die Präsidentschaft nicht immer Hand in Hand gehen.

Quelle: Agenturen