„Pickleball“ erobert Spanien

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In Spanien gewinnt eine neue Sportart schnell an Popularität: Pickleball. Diese Mischung aus Tennis, Badminton und Tischtennis wird immer häufiger als Alternative zum beliebten Padel gespielt. Vor allem in Regionen wie Katalonien, Andalusien, Valencia und Madrid wächst die Zahl der Pickleballplätze und Spieler bemerkenswert schnell.

Pickleball wird mit einem kleineren, perforierten Kunststoffball und einem kürzeren Schläger als beim Padel oder Tennis gespielt. Das Spielfeld ist ebenfalls kleiner, was den Sport für Jung und Alt zugänglich macht. Viele Sportbegeisterte schätzen, dass der Sport weniger belastend für den Körper ist als beispielsweise Tennis und weniger technische Fähigkeiten erfordert als Padel.

Obwohl Padel nach wie vor der beliebteste Schlägersport in Spanien ist, entdecken immer mehr Menschen die Vorteile von Pickleball. Der Sport ist vor allem bei älteren Erwachsenen und Menschen beliebt, die eine weniger intensive Form der Bewegung suchen. Aber auch junge Menschen beginnen, den Sport zu schätzen, auch dank Initiativen von Sportvereinen, die Pickleball aktiv fördern.

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Pickleball stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und ist dort seit Jahren sehr beliebt. In Spanien steckt der Sport noch in den Kinderschuhen, aber Experten erwarten für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum. Vor allem die einfachen Regeln und die schnelle Lernkurve machen ihn für Anfänger attraktiv.

Verschiedene Gemeinden und Sportzentren reagieren auf diesen Trend, indem sie Pickleballplätze anlegen und Turniere organisieren. Auch Tourismusregionen entdecken die Möglichkeiten dieses neuen Sports, um Urlaubern etwas Einzigartiges zu bieten. So gibt es mittlerweile Hotels an der Costa del Sol und auf den Balearen, die Pickleball-Anlagen anbieten.

Der Aufstieg von Pickleball scheint in Spanien also gerade erst begonnen zu haben. Ob es Padel wirklich überholen kann, bleibt abzuwarten, aber dass dieser zugängliche Sport ein Dauerbrenner ist, steht für viele fest.

Quelle: Agenturen