Der Regionalminister für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt, Joan Simonet, trifft sich am heutigen Dienstag (30.01.2024) mit dem Staatssekretär für Umwelt, Hugo Morán, um die Forderungen zu erörtern, die das Regionalministerium in einem Schreiben an das Ministerium für den ökologischen Wandel und die demografische Herausforderung im vergangenen Dezember gestellt hat.
Zu den Forderungen, die Simonet an die Umweltministerin Teresa Ribera richtete, gehört die Änderung der Waldbrandverordnung. Er möchte, dass die autonomen Gemeinschaften Zehnjahres- oder Vierzehnjahrespläne zur Verhütung von Waldbränden genehmigen können.
Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Überarbeitung des Posidonia-Dekrets. Nach Ansicht des Ratsmitglieds greift das Dekret über Phanerogamen (Posidonia und Cymodocea), das das Ministerium für den spanischen Mittelmeerraum erarbeitet, „in die Zuständigkeiten“ der Balearen ein.
Andererseits befürwortet Simonet die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Zentralregierung bei der Umsetzung neuer Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten mit dem Ziel, die biologische Vielfalt der Gemeinschaft zu verteidigen und zu schützen.
Der Minister wies auch auf die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Erhaltung wandernder Wildtierarten hin und forderte eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Verwaltungen bei der Überwachung von Meeresschildkröten.
An dem Treffen in Madrid werden auch die Generaldirektorin für Biodiversität, Wälder und Wüstenbildung der spanischen Regierung, María Jesús Rodríguez, und die Generaldirektorin für natürliche Umwelt und Forstverwaltung der Regierung, Anna Torres, teilnehmen.
Quelle: Agenturen