Am Samstagnachmittag (17.05.2025) hat die spanische Nationalpolizei am Flughafen von Gran Canaria einen Mann erschossen, der mit einem Messer bewaffnet versucht hatte, einen Taxifahrer an den Bushaltestellen neben dem internationalen Terminal auszurauben. Obwohl Terrorismus ausgeschlossen wurde, kam es zu Panik unter den Reisenden in der Umgebung.
Zeugenaussagen zufolge rannte der Taxifahrer in das Terminal, rief um Hilfe und warnte Reisende und Flughafenpersonal vor dem bewaffneten Mann. Die eintreffenden Beamten forderten den Verdächtigen mehrmals auf, seine Waffe niederzulegen. Als er sich jedoch mit dem Messer auf die Beamten stürzte, sahen sie sich gezwungen, ihre Schusswaffen einzusetzen.
Der Mann wurde mehrfach getroffen und blieb auf dem Boden liegen. Rettungskräfte des Flughafens und ein Krankenwagen trafen schnell ein und versuchten, ihn wiederzubeleben, konnten jedoch nur noch seinen Tod feststellen.
Der Vorfall ereignete sich an einem belebten Ort mit vielen Zeugen, was zu Panik unter den Reisenden führte. Einige Menschen flohen ins Innere, während andere die Ereignisse filmten und in den sozialen Medien teilten.
Die Polizei untersucht derzeit den Hergang des Vorfalls und versucht, die Identität des verstorbenen Mannes festzustellen. Weitere Details zu seinem Hintergrund oder seinen Motiven wurden noch nicht bekannt gegeben.
Quelle: Agenturen
