Der Preis für Mietwohnungen auf den Balearen ist im Juli im Jahresvergleich um 30,1 % und im Monatsvergleich um 0,1 % gestiegen und liegt laut Fotocasa bei 17,17 Euro pro Quadratmeter und Monat.
Die Daten des Immobilienindexes des Portals haben am Montag (28.08.2023) gezeigt, dass dieser Anstieg von 30,1 % gegenüber dem Vorjahr auf den Inseln der drittniedrigste in diesem Jahr ist.
Darüber hinaus haben im Juli 2023 neun Gemeinden die maximalen Mietpreise pro Quadratmeter und Monat überschritten. Die Gebiete Spaniens mit den höchsten Preisen in der gesamten historischen Reihe sind also die Balearen, die mit 17,17 Euro pro Quadratmeter und Monat an der Spitze liegen.
Es folgen Madrid (17,02 €/m2 pro Monat), Katalonien (15,99 €/m2 pro Monat), die Kanarischen Inseln (12,90 €/m2 pro Monat), Asturien (8,92 €/m2 pro Monat), Galicien (8,56 €/m2 pro Monat), La Rioja (8,52 €/m2 pro Monat), Castilla y León (8,38 €/m2 pro Monat) und Extremadura (6,43 €/m2 pro Monat).
In den meisten der untersuchten Gemeinden sind die Preise für Mietwohnungen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Stadt Palma verzeichnete im Juli mit 26,5 % den höchsten Anstieg, gefolgt von Calvià mit 11,4 %.
Was den Quadratmeterpreis im Juli betrifft, so sind die Gemeinden mit den höchsten Preisen ebenfalls Calvià (21,62 €/m2 pro Monat) und Palma (16,29 €/m2 pro Monat).
Auf nationaler Ebene ist der Preis für Mietwohnungen in Spanien im Juli um 3,4 % im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2022 gestiegen, der niedrigste Anstieg im Jahresvergleich seit September 2022, als er um 2,2 % stieg.
In Monatswerten ging der Mietpreis im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,2 % zurück und lag bei 11,59 Euro pro Quadratmeter.
Quelle: Agenturen
