Probleme mit Rettungsschwimmern in Ses Salines?

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Die Regierung hat über die Generaldirektion für Notfälle und Inneres ein Sanktionsverfahren gegen das Rathaus von Ses Salines auf Mallorca wegen Verstößen in den Bereichen Zivilschutz, Notfälle und Selbstschutz eingeleitet. Wie das Ministerium für Präsidiales, öffentliche Aufgaben und Gleichstellung in einer Pressemitteilung erklärt, hat die Generaldirektion für Notfälle und Inneres der Gouverneurin ein Sanktionsverfahren gegen das Rathaus von Ses Salines wegen fehlender Signalisierung und fehlendem Vertrag für den Rettungsdienst an den Stränden von Cala Galiota, Es Coto und s’Estanys seit 2020 eingeleitet.

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Es sei daran erinnert, dass sich am 19. Juli des vergangenen Jahres 2022 ein Zwischenfall am Strand von Cala Galiota ereignete, der als mittleres Risiko eingestuft wurde. Als der Rettungsdienst der Balearen über den Ertrinkungsfall informiert wurde, lagen noch keine operativen Daten über die mobilisierbaren Ressourcen für diesen Strand vor. Einige Tage später, am 25. Juli, erhielt die Generaldirektion für Notfälle einen Bericht des Gemeindekoordinators über zwei Vorfälle, die sich am 18. und 19. Juli 2022 an den Stränden von Ses Salines ereigneten und zu einem „Exitus“ führten.

Was die Datenerfassung über die Verwaltungsanwendung Safebeach angeht, so hat der Rettungs- und Rettungsdienst nach Angaben der Balearenregierung seit 2020 nicht mehr alle erforderlichen Daten regelmäßig eingegeben.

Insgesamt geht die Regionalregierung davon aus, dass es sich bei den Vorgängen um sehr schwerwiegende Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Katastrophenschutzes, der Notfälle und des Selbstschutzes handeln könnte.

Quelle: Agenturen