Die Präsidentin der Regionalregierung, Marga Prohens, hat erneut die „Notwendigkeit“ betont, in allen autonomen Regionen zahnärztliche Untersuchungen für Migranten einzuführen, um deren Alter zu bestimmen, damit „Betrug gegenüber den Behörden verhindert und Minderjährige in Schutzzentren geschützt werden“.
In einer Nachricht im sozialen Netzwerk X kritisierte die Regierungschefin, dass „einige“ die Regierung als „rassistisch“ bezeichneten, als sie die Einführung der Orthopantomographie als ergänzende Untersuchung vorschlug, um das Alter unbegleiteter minderjähriger Migranten, die an den Küsten des Archipels ankommen, „genauer“ zu bestimmen.
„Heute ist dies in allen Gemeinden eine Notwendigkeit”, erklärte Prohens unter Verweis auf eine Meldung der Zeitung „ABC”, wonach in Aragón erwachsene Migranten angekommen sind, die sich als Minderjährige „getarnt” haben.
Die Präsidentin der Balearen verteidigte jedoch, dass ihre Regierung „seriös arbeitet und dabei stets das Wohl der Minderjährigen im Blick hat”.
Quelle: Agenturen
