Protest gegen Regionalregierung in Valencia

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Die jüngste DANA-Katastrophe in der Region Valencia hat viel Wut und Unzufriedenheit ausgelöst. Die Menschen in den betroffenen Gebieten fühlen sich von der Regionalregierung im Stich gelassen, die ihrer Meinung nach nicht richtig auf die Situation vorbereitet war und zu spät und unzureichend Hilfe geleistet hat. Dies hat zu einem Ausbruch von Frustration und Empörung geführt, der sich in mehreren Demonstrationen und Rücktrittsforderungen an Carlos Mazón, den Präsidenten der Generalitat Valenciana, äußerte.

Unter dem Motto „Mazón, dimisión“ (Rücktritt von Mazón) findet am Samstag, den 9. November um 18 Uhr eine Demonstration auf der Plaça del Ajuntament in Valencia statt. Sie wurde von rund 20 sozialen Gruppen und Gewerkschaften organisiert, die politische Verantwortung einfordern und gleichzeitig ihre Solidarität mit der Bevölkerung Valencias in diesen schwierigen Zeiten zum Ausdruck bringen.

Die Demonstrationen 10 Tage nach der DANA-Katastrophe in Valencia sind ein Zeichen dafür, dass sich die Bürger nicht ernst genommen fühlen. Die Unzufriedenheit ist groß, und die Wut auf die Regierung ist an diesem Samstag auf den Straßen von Valencia und darüber hinaus deutlich zu spüren.

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Die Proteste gehen nicht von einer Gruppe aus, sondern sind das Ergebnis einer vielfältigen Zusammenarbeit zwischen sozialen Organisationen, Gewerkschaften und Bürgerinitiativen. Sie wollen der empörten Stimme der Bevölkerung Gehör verschaffen und fordern mehr Unterstützung für die betroffenen Gebiete sowie eine Rechenschaftspflicht der Regionalregierung für ihren schlechten Umgang mit der Katastrophe.

Nach Angaben der Organisatoren zielt die Demonstration darauf ab, die Verantwortung für das schlechte Management der jüngsten DANA-Katastrophe, die mehrere Regionen Valencias schwer getroffen hat, einzufordern.

Die von Carlos Mazón geleitete Regionalregierung hat eindeutig einen „Mangel an Kapazität und Effizienz bei der Bewältigung von Krisen“ gezeigt. In diesem Fall kam ihre Reaktion mehr als 12 Stunden zu spät, was die Folgen dieser meteorologischen Katastrophe noch verschlimmert hat“, heißt es in einer Erklärung.

Das Dokument beklagt die Auflösung der Notrufzentrale von Valencia (UVE) und deren Weigerung, den Zusammenbruch der Notrufnummer 112 während der DANA zu bestätigen. Außerdem wird auf Probleme bei der telefonischen Hilfe für Familien mit vermissten Personen hingewiesen.

Quelle: Agenturen