Proteste französischer Bauern wirkt sich auf Verkehr nach Spanien aus

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Die Welle der Bauernproteste in Frankreich, die eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen fordern, wirkt sich nun auch an der Grenze zu Spanien aus. An den zentralen Grenzübergängen von Huesca hat sich der Verkehr verdreifacht. Grund dafür sind die Straßenblockaden, die von den französischen Landwirten verhängt wurden. Am Freitag (26.01.2024) wurde der größte Grenzübergang La Junquera (Girona, AP-7) auf französischer Seite wegen der Proteste der Bauern geschlossen.

UPDATE: Der Grenzübergang La Junquera (Girona) in Spanien wurde am Samstag gegen Mittag wieder geöffnet. Der Güterverkehr nimmt langsam wieder zu, so dass es auf der AP-7 in Spanien zu langsamem und stehendem Verkehr kommt.

Am vergangenen Mittwoch blockierten die Landwirte die A-63 in Bayonne, die A-64 in Pau und Toulouse, die M6 und die A47 in Lyon, die A7 in Orange und Montélimar, die A49 in Valence und Grenoble sowie die A62 in Agen ganz oder teilweise. Diejenigen, die nach Spanien reisen, sollten ihre Route vor der Abreise überprüfen.

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Gustav Knudsen | Kristina

In nur sieben Tagen verdreifachte sich das Verkehrsaufkommen in den Tunneln von Somport und Bielsa in den Pyrenäen in der Provinz Huesca (Aragonien). Vor allem die Zahl der schweren Fahrzeuge hat exponentiell zugenommen. In Frankreich sind einige Hauptstraßen in Richtung der großen Grenzübergänge Irún (Baskenland) und La Junquera (Katalonien) gesperrt. Viele Autofahrer fahren daher vorsichtshalber um die Zentralpyrenäen herum.

Quelle: Agenturen