Der Präsident von UEP Airways, Javier Taibo, hat erklärt, dass er die Proteste gegen die touristische Überfüllung als „logisch“ und „vernünftig“ ansieht, aber einen „sehr breiten Konsens“ fordert.
Mit diesen Worten äußerte sich der Vertreter der Fluggesellschaft, als er von der Presse zu den Protesten befragt wurde, die in den letzten und kommenden Tagen nach dem Empfang durch die Regierungspräsidentin Marga Prohens erhoben wurden.
„Die Balearen sind so, wie sie sind, wegen oder dank des Tourismus, und es ist wahr, dass der Tourismus Probleme verursacht, aber er ist auch ein Entwicklungsfaktor“, sagte er. In diesem Sinne wies er auf das Ziel hin, „die Qualität des Tourismus zu steigern“, um ihn „zu reduzieren“, was er als „Herausforderung“, aber „machbar“ bezeichnete.
„All diese Themen erfordern einen sehr breiten Konsens und sehr gute Schritte, aber man kann sowohl die Proteste der Gruppen verstehen, als auch den Teil, der fordert, dass dem Tourismus keine Grenzen gesetzt werden“, betonte er.
Aus diesen Gründen rief er zu „Zwischenpunkten des Konsenses“ auf, die „die Lebensqualität verbessern und eine angemessene Entwicklung ermöglichen“. Taibo gab diese Erklärungen ab, nachdem er von der Regierungspräsidentin Marga Prohens empfangen wurde, mit der er die Möglichkeit erörterte, das Flugnetz auf den Balearen zu erweitern und ab 2025 mit „großen Flugzeugen“ auf den Verbindungen zwischen Palma und dem Festland zu fliegen, ein Projekt, bei dem er sich der Unterstützung des Vorsitzenden der autonomen Exekutive sicher ist.
Quelle: Agenturen
