Quallen, Rüsselkäfer und jetzt Salpiden

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Eine Reihe von Schädlingen taucht in einem großen Teil der spanischen Meere auf, und im Falle der Salpiden verursachen sie wegen ihrer seltsamen Größe eine gewisse Unsicherheit und Angst bei den Schwimmern.

An den spanischen Küsten ist in letzter Zeit ein neues Phänomen aufgetreten: die Anwesenheit von Salpiden, auch bekannt als Salpen, auf Spanisch „salpas“. Diese ungewöhnlichen Meerestiere ziehen die Aufmerksamkeit der Strandbesucher auf sich und werfen Fragen über ihr Wesen und ihre Auswirkungen auf.

Salpiden sind durchscheinende wirbellose Meerestiere, die für den Menschen völlig harmlos sind. Sie haben keine Tentakel und die Berührung ihrer Haut stellt keine Gefahr für uns dar. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Reinigung des Meeresökosystems, indem sie sich von Plankton, Phytoplankton und organischen Stoffen ernähren, während sie sich zusammenziehen und bewegen. Sie sind also nützliche Meeresorganismen, die dazu beitragen, das Gleichgewicht des Ökosystems zu erhalten.

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Salpen sind kleine Meerestiere, die zwischen 1 und 10 cm groß sind. Sie haben ein seltsames Aussehen, das oft mit Mikroplastik, Glas- oder Kristallstücken verwechselt werden kann. Anders als Quallen sehen einzelne Salpen eher wie ein Fass aus. Sie können sich jedoch allein oder in Ketten fortbewegen und bis zu 10-15 Meter lang werden.

Daher ist es wichtig, Salpen nicht zu berühren oder aus dem Wasser zu entfernen, da sie zur Erhaltung und Reinigung der Meere beitragen. Auch wenn sie für den Menschen harmlos sind, können sie innerhalb von Sekunden sterben, wenn sie an die Oberfläche gebracht werden. Daher ist es am besten, diese Tiere in Ruhe zu lassen und sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu belassen.

Salpen sind normalerweise vor allem im offenen Meer anzutreffen, aber in den letzten Monaten wurden sie aufgrund der Zunahme des Phytoplanktons auch häufig an spanischen Stränden gesichtet. Sie wurden bereits an mehreren Stränden in Spanien beobachtet, aber bisher waren sie vor allem in Kantabrien zu finden, insbesondere in El Sardinero, Mataleñas, San Juan de la Canal und La Maruca.

Quelle: Agenturen