„Red Pueblos Mágicos de España“ wächst weiter

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Im Jahr 2025 werden 14 neue Dörfer in das Red Pueblos Mágicos de España aufgenommen, ein Netzwerk, das sich dem Schutz und der Förderung des kulturellen und historischen Erbes Spaniens widmet. Diese Dörfer zeichnen sich durch ihre einzigartigen Landschaften, Traditionen und Denkmäler aus.

Von besonders schönen Dörfern oder magischen Dörfern spricht man nach Ansicht der beiden Initiativen, wenn diese Dörfer etwas Besonderes zu bieten haben. In diesem Fall handelt es sich um die magischen Dörfer Spaniens, die auf der Website „Pueblos Magicos“ zusammengefasst sind.

Während bei der Wahl der schönsten Dörfer Spaniens oft die Denkmäler und das Aussehen des Dorfes im Vordergrund stehen, geht es bei den magischen Dörfern Spaniens eher um Traditionen, Gastronomie und die Frage, ob die Dörfer „Leben“ haben. Natürlich spielen auch Sehenswürdigkeiten eine Rolle, aber ein magisches Dorf sollte mehr bieten als nur ein schönes Dorf zu sein, so die Initiatoren.

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Artenara (Gran Canaria): Das höchstgelegene Dorf Gran Canarias ist bekannt für seine beeindruckende Berglandschaft und seine einzigartigen Höhlenwohnungen. Es befindet sich im Parque Natural del Tamadaba und liegt in der Nähe des UNESCO-Kulturerbes Risco Caído. Ein Muss für Naturliebhaber.

Astillero (Kantabrien): Astillero verbindet eine industrielle Geschichte mit einem wunderschönen Naturgebiet. Die umliegenden Sümpfe bieten dem Besucher eine perfekte Mischung aus biologischer Vielfalt und Geschichte.

Casarabonela (Málaga): Dieses charmante weiße Dorf in der Sierra de las Nieves verfügt über einen der größten Kaktusgärten Europas. Die andalusische Kultur und Atmosphäre ist hier besonders ausgeprägt.

Cómpeta (Málaga): Auch „Balkon der Axarquía“ genannt, bietet Cómpeta atemberaubende Ausblicke, eine reiche Weintradition und kulturelle Veranstaltungen wie die berühmte Noche del Vino.

Gor (Granada): Gor ist ein verstecktes Juwel in der Sierra de Baza mit beeindruckenden archäologischen Funden und natürlicher Schönheit.

Las Navas del Marqués (Ávila): Umgeben von ausgedehnten Pinienwäldern und mit dem Castillo de Magalia in der Mitte, ist dies eine Oase der Ruhe und Geschichte.

Mazarrón (Murcia): Mazarrón verbindet unberührte Strände mit den außergewöhnlichen Erosionen von Bolnuevo. Seine reiche Bergbauvergangenheit verleiht dem Ort einen einzigartigen Charakter.

Minas de Riotinto (Huelva): Dieses Dorf bietet eine unwirkliche Landschaft mit Rottönen und eine faszinierende Bergbaugeschichte. Das Heimatmuseum und der historische Zug ziehen jedes Jahr viele Besucher an.

Moclinejo (Málaga): Dieses Dorf, das als „Tor zur Ruta de la Pasa“ bekannt ist, zelebriert die Weintradition der Axarquía. Seine Straßen strotzen nur so vor Kultur und Geschichte.

Padrón (A Coruña): Berühmt für seine Pimientos de Padrón und seine Verbindung zur Tradition der Jakobspilger, bietet Padrón eine Kombination aus Gastronomie und Kultur.

San Facundo (León): Dieses kleine Dorf in León ist ein Beispiel für nachhaltige Entwicklung und eine aktive ländliche Wirtschaft. Umgeben von Bergen ist es ein ideales Ziel für Naturliebhaber.

San Lorenzo de El Escorial (Madrid): Hier befindet sich das berühmte Kloster von El Escorial, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Das Dorf bietet eine Mischung aus Kultur, Natur und Geschichte.

San Martín de Valdeiglesias (Madrid): Dieses Dorf bietet eine Mischung aus Kultur und Erholung mit dem beeindruckenden Castillo de la Coracera und dem Pantano de San Juan, ideal für Wassersportler.

Tapia de Casariego (Asturien): Ein wunderschönes Küstendorf, das bei Surfern und Meeresliebhabern beliebt ist. Seine malerische Hafengegend und seine maritime Kultur machen es zu einem unvergesslichen Reiseziel.

Diese Neuzugänge verdeutlichen die Vielfalt und Schönheit Spaniens, von Bergdörfern und Küstenstädten bis hin zu historischen Siedlungen mit einzigartigen Traditionen.

Quelle: Agenturen