Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag (13.01.2023) die Regierung angewiesen, ein spezielles Rehabilitationszentrum für die bei den Kämpfen in der Ukraine verwundeten Soldaten einzurichten und ein Unterstützungssystem für die Soldaten und ihre Familien zu schaffen, wie der Kreml mitteilte.
Er beauftragte die von Michail Mischustin geleitete Exekutive und die Gouverneure der russischen Regionen mit der Einrichtung des Zentrums, das für die Bereitstellung von Medikamenten, die Rehabilitation und die soziale Wiedereingliederung, einschließlich der Bildung und Ausbildung von Soldaten, deren Gesundheit durch die Militäraktion beeinträchtigt wurde, zuständig sein wird.
Putin möchte auch ein System zur Begleitung von Soldaten und ihren Familienangehörigen einrichten. Dies geht aus einer Liste von Anweisungen hervor, die der Kreml nach einer Sitzung des Rates für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte veröffentlichte.
Russland veröffentlicht die Zahl der in der Ukraine verwundeten Soldaten nicht und hat nur dreimal die Zahl der gefallenen Soldaten bekannt gegeben, zweimal im vergangenen März und einmal im September.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind bis zum 21. September 5.937 Soldaten bei der russischen Invasion in der Ukraine getötet worden.
Quelle: Agenturen