Die Bruttorentabilität des Kaufs einer Immobilie zur Vermietung lag im zweiten Quartal in Palma auf Mallorca laut der jüngsten Studie von Idealista bei 4,5 %. Die Studie, die die Verkaufs- und Mietpreise verschiedener Immobilienprodukte miteinander vergleicht, um deren Bruttorendite zu berechnen, zeigt, dass die erzielte Rendite selbst bei den schlechtesten der in Palma analysierten Immobilienprodukten den Renditen 10-jähriger Staatsanleihen (3,2 %) entspricht.
Was die Daten zu den verschiedenen Immobilienobjekten betrifft, so sind Gewerbeimmobilien mit einer Bruttorendite von 7,7 % die rentabelste Immobilieninvestition in der Hauptstadt der Balearen. Büros bieten in Palma eine Rendite von 6,3 % und Garagen eine Rendite von 3,2 %.
In Spanien ist die Bruttorendite aus dem Kauf einer Immobilie zur Vermietung im zweiten Quartal auf 7,2 % gesunken, während sie Ende Frühjahr 2024 noch bei 7,5 % lag.
Laut der Studie von Idealista ist die erzielte Rentabilität fast doppelt so hoch wie die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen (3,2 %), die für die schlechtesten der untersuchten Immobilienprodukte des Landes angeboten werden.
Auf nationaler Ebene bleiben Büros die rentabelste Immobilieninvestition. Der Kauf eines Büros in Spanien zur Vermietung bietet eine Bruttorendite von 11,5 %, was einem Rückgang gegenüber den 12,8 % vor 12 Monaten entspricht. Gewerbeimmobilien bieten eine Rendite von 10,1 % (9,7 % vor einem Jahr) und Garagen liegen bei 6,7 %, über den 6,2 % vom Juni 2024.
Was die Rentabilität von Wohnimmobilien in den spanischen Hauptstädten angeht, ist Murcia mit 8 % am rentabelsten, gefolgt von den Städten Jaén, Segovia, Zamora und Huelva mit jeweils 7,6 %.
Über 7 % liegen die Städte Lleida (7,5 %) und Castellón de la Plana (7,3 %). Es folgen Almería (6,9 %), Las Palmas de Gran Canaria, Lugo und Ávila (jeweils 6,8 %).
San Sebastián hingegen ist die Stadt mit der geringsten Rentabilität (3,7 %), gefolgt von Palma (4,5 %), Cádiz, Madrid, A Coruña und Pamplona (jeweils 4,7 % in den vier Hauptstädten). In Barcelona liegt sie bei 5,8 %.
Bei den Gewerbeimmobilien, die in fast allen Hauptstädten das rentabelste Produkt sind, sind die höchsten Renditen in Murcia (12 %) und Lleida (11,1 %) zu finden. Danach folgen Zaragoza (10,9 %), Oviedo (10,8 %), Alicante (10,6 %), Tarragona (10,4 %), Girona (10,1 %), Santa Cruz de Tenerife und Bilbao (jeweils 10 %). In Barcelona liegt die Rentabilität bei 8,4 %, während sie in Madrid auf 7,4 % sinkt. Am anderen Ende der Skala stehen laut der Studie die Renditen in Cuenca (6,2 %), Albacete (6,9 %) und Málaga (6,9 %).
Bei der Analyse der Büros werden die höchsten Renditen in Sevilla (12,1 %), Vitoria (9,8 %), Zaragoza (9,7 %), Castellón de la Plana (9,4 %), Lleida (9,3 %) und Burgos (9 %) erzielt. Unter 9 % liegen auch die Renditen in Valladolid mit 8,7 % sowie in Córdoba (8,5 %), Murcia (8,3 %) und Tarragona (8 %). In Barcelona liegen sie bei 7,6 %, während sie in Madrid bei 6,9 % bleiben. Málaga ist mit 5,8 % der Markt mit der geringsten Rentabilität für Büroimmobilien. Das Schlusslicht bilden Palma (6,3 %), Ourense (6,4 %) und A Coruña (6,5 %).
„Der Markt für Büroimmobilien ist nicht so einheitlich wie der für andere Produkte, sodass es unmöglich ist, statistische Daten für fast die Hälfte der spanischen Hauptstädte zu erhalten”, so Idealista.
Garagen sind dagegen in vielen Hauptstädten das für Investoren am wenigsten rentable Produkt. Die höchste Rentabilität wird in Murcia (11,4 %), Logroño (9,9 %), Ávila (8,3 %) und Castellón de la Plana (8 %) erzielt. In Barcelona liegt die Rendite bei 6,7 % und in Madrid bei 5,4 %.
Die Daten zeigen, dass die Hauptstadt mit den am wenigsten rentablen Garagen Salamanca mit 2,7 % ist, gefolgt von Palencia (3 %) und Granada (3,1 %), die einzigen mit einer Rendite unter der Staatsanleihe. In Palma liegt die Rendite bei 3,2 %, während sie in Ourense und San Sebastián bei 3,3 % bzw. 3,4 % liegt.
Quelle: Agenturen