Das Renteneintrittsalter ist ein Thema, das in den letzten Jahren auch in Spanien viel Aufmerksamkeit erregt hat. Angesichts der alternden Bevölkerung und der steigenden Lebenserwartung wird zunehmend über eine Anhebung des Renteneintrittsalters gesprochen. Dies hat zu Diskussionen und Protesten geführt, insbesondere unter älteren Arbeitnehmern, die befürchten, dass sie ihren wohlverdienten Ruhestand nicht mehr genießen können.
Einem neuen Bericht der OECD zufolge wird das Renteneintrittsalter in den Niederlanden ebenso wie in Dänemark (74), Estland (71), Italien (71) und Schweden (70) irgendwann auf 70 Jahre oder darüber steigen. Dies ist auf die derzeitige höhere Lebenserwartung zurückzuführen.
Obwohl der Bericht zeigt, dass das Renteneintrittsalter in Spanien unverändert bei 65 Jahren liegt, ist auch hierzulande von einem künftigen Renteneintrittsalter von 70 oder sogar 74 Jahren die Rede. Das gesetzliche Renteneintrittsalter hängt von der Lebenserwartung ab, die in Spanien zunimmt. Derzeit liegt das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren, aber seit 2013 steigt es jedes Jahr an, um im Jahr 2027 bei 67 Jahren zu enden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob dies ein realistisches Rentenalter ist und ob es nicht besser wäre, mit 70 oder 74 in Rente zu gehen.
Sollte das Renteneintrittsalter erhöht werden, wird dies jedoch erst nach 2027 geschehen, wenn das Renteneintrittsalter bei 67 Jahren endet. Wie in der EU vereinbart, wird das neue Rentenalter von 2013 bis 2027 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Um in den Genuss einer vollen Rente zu kommen, muss ein Arbeitnehmer im Jahr 2024 mindestens 66 Jahre und 6 Monate alt sein. Wenn Sie jedoch mindestens 38 Jahre gearbeitet haben, können Sie 2024 mit 65 Jahren in Rente gehen.
Quelle: Agenturen





