„Die Front im Donezk-Gebiet hält“, bezeichnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend (11.01.2023) in seiner täglichen Videoansprache die von russischer Seite verkündete Einnahme der schwer umkämpften ostukrainischen Kleinstadt Soledar als Propagandamanöver. „Die Kämpfe gehen weiter, und wir unternehmen alles, um die ukrainische Verteidigung zu stärken.“
Gleichzeitig verkündet der Donezker Gouverneur Pawlo Kyrylenko dass in Soledar noch 559 Zivilisten der vormals dort 10.500 Menschen lebenden Menschen ausharren, darunter 15 Kinder. Wegen der heftigen Kämpfe sei es unmöglich, sie aus der Stadt zu evakuieren.
Quelle: Agenturen