Am Donnerstagmorgen (28.08.2025) berichtete Euractiv über einen schweren Angriff auf das Gebäude der Delegation der Europäischen Union in Kiew, das durch russische Luftangriffe stark beschädigt wurde. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Todesopfer unter den EU-Mitarbeitern.
Marta Kos, die EU-Kommissarin für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik, äußerte sich auf der Plattform X und verurteilte die Angriffe scharf. Sie bezeichnete diese als brutale Handlungen, die deutlich machen, dass Russland den Frieden ablehnt und stattdessen den Terror wählt. Ihre Worte spiegeln die Besorgnis der EU über die anhaltenden militärischen Aggressionen wider, die nicht nur die Ukraine, sondern auch die Stabilität in der gesamten Region gefährden.
Katarina Mathernova, die EU-Botschafterin für die Ukraine, kommentierte ebenfalls auf X und berichtete, dass die EU-Delegation durch die Schockwelle des Angriffs erheblich beschädigt wurde. Sie interpretierte diesen Vorfall als eine klare Antwort Moskaus auf die Friedensbemühungen, die von der internationalen Gemeinschaft unternommen werden, um den Konflikt zu beenden.
Zusätzlich berichtete die Deutsche Presse-Agentur (DPA), dass bei dem massiven Luftangriff mindestens acht Menschen ums Leben kamen, darunter auch ein Kind. Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte diese tragischen Nachrichten ebenfalls auf X und drückte sein Beileid aus.
Diese Ereignisse verdeutlichen die anhaltende humanitäre Krise und die Gefahren, die mit dem Konflikt in der Ukraine verbunden sind. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, auf diese Aggressionen zu reagieren und gleichzeitig die Unterstützung für die Zivilbevölkerung aufrechtzuerhalten, die unter den Folgen des Krieges leidet. Die EU und andere internationale Akteure müssen weiterhin zusammenarbeiten, um Frieden und Stabilität in der Region zu fördern.
Quelle: Agenturen