Russische Soldaten haben in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine die Leiche eines Spanier gefunden, der angeblich in den Reihen der ukrainischen Armee gekämpft hat, wie die Agentur TASS berichtet.
Der Quelle zufolge wurde die Leiche am 25. Mai in der Nähe der Ortschaft Demidowka „während Evakuierungsmaßnahmen“ gefunden.
„Die Leiche eines Soldaten wurde entdeckt, dessen äußeres Erscheinungsbild auf seine Zugehörigkeit zu den ukrainischen Streitkräften hindeutete“, darunter eine Uniform der NATO, ein blaues Band am rechten Arm und ausländische Ausrüstung, zitiert TASS eine Quelle aus den russischen Sicherheitsdiensten.
Bei der Durchsuchung seiner Habseligkeiten wurden Dokumente gefunden, „die seine Zugehörigkeit zum Königreich Spanien belegen“, fügt die Quelle ohne weitere Details hinzu. Der Generalstab der Armee berichtete im März über neue Versuche der ukrainischen Streitkräfte, in Belgorod einzudringen, während die russische Gegenoffensive zur Vertreibung aus dem benachbarten Kursk andauerte.
Russland erklärte im April die vollständige Befreiung von Kursk nach achtmonatiger Teilbesetzung durch ukrainische Streitkräfte. In dem Memorandum, das Moskau am Montag bei den Friedensverhandlungen in Istanbul an Kiew übergab, wird gefordert, dass ausländische Spezialisten nicht in den Reihen der ukrainischen Armee kämpfen dürfen.
Quelle: Agenturen
