Säugling durch Steinschlag am Strand auf Formentera getötet

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Ein schöner Tag am Strand wurde zu einer schrecklichen Tragödie, als ein zwei Monate altes Baby durch einen Steinschlag auf Formentera starb. Dieser herzzerreißende Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag (1807.2024) am Strand Es Copinar in der Gemeinde Migjorn auf der Baleareninsel Formentera.

Am Donnerstagmittag gegen 12.20 Uhr ereignete sich am Strand von Es Copinar ein tragischer Unfall. Ein erst zwei Monate altes Baby genoss mit seinem Vater einen Tag am Strand, als das Unglück geschah. Ein Felsen stürzte auf das unschuldige Paar, mit tödlichen Folgen für den Kleinen.

Die Familie hatte sich einen Platz unter einer überhängenden Klippe ausgesucht, die aus lehmartigem Material besteht. Diese Art von Formation ist in diesem Teil der Küste recht häufig. Plötzlich stürzte ein Teil dieser Klippe ein, wobei mindestens 10 Meter des kompakten Materials herunterfielen. Die Felsbrocken, die aus einer Höhe von etwa zwei Metern herabstürzten, landeten auf dem Vater und seinem Baby.

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Unmittelbar nach dem Vorfall eilten Umstehende und Rettungsschwimmer zur Rettung. Glücklicherweise befanden sich unter den anwesenden Badegästen einige medizinisch ausgebildete Personen, die sofort mit der Wiederbelebung des Babys begannen. Es gelang ihnen, das Baby bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu stabilisieren.

Die Rettungskräfte trafen schnell am Unfallort ein und setzten die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports ins Krankenhaus von Formentera fort. Dort bemühten sich die Ärzte und Krankenschwestern weiterhin nach Kräften, das Leben des Babys zu retten. Es wurde sogar ein Hubschrauber angefordert, um das Baby in die pädiatrische Intensivstation des Krankenhauses auf Mallorca zu bringen.

Leider waren alle Bemühungen vergeblich. Noch bevor der Hubschrauber abheben konnte, starb das Baby. Der Vater des Babys erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen. Er erlitt mehrere Verletzungen, sein Zustand wurde jedoch als nicht ernst eingestuft. Er wurde in demselben Krankenhaus behandelt, in dem auch um das Leben seiner kleinen Tochter gekämpft wurde.

Die Mutter des Babys war zum Zeitpunkt des Unfalls nicht direkt bei ihrem Mann und ihrer Tochter. Sie war in der Nähe und spielte mit dem anderen Kind der Familie. Die Familie, die die spanische Staatsangehörigkeit besitzt, befand sich im Urlaub auf der idyllischen Insel Formentera, einem Reiseziel, das für seine schönen Strände und seine friedliche Atmosphäre bekannt ist, das aber das Leben dieser jungen Familie für immer verändert hat.

Quelle: Agenturen