Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat für Montag (28.04.2025) eine außerordentliche Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates einberufen, um die Lage nach dem Stromausfall zu analysieren, von dem gegen 12:30 Uhr die gesamte spanische Halbinsel betroffen war. Sánchez berief diese Sitzung ein, nachdem er sich zum Kontrollzentrum von Red Eléctrica begeben hatte, um sich aus erster Hand über die Details des Stromausfalls und dessen Folgen zu informieren.
In den Räumlichkeiten von Red Eléctrica traf er sich mit seinen Vizepräsidentinnen María Jesús Montero und Sara Aagesen sowie mit vier Ministern: dem Innenminister (Fernando Grande-Marlaska), dem Verkehrsminister (Óscar Puente), dem Minister für digitale Transformation (Óscar López) und der Gesundheitsministerin (Mónica García).
Anschließend begaben sich alle zum Moncloa-Palast, um an der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates teilzunehmen, an der auch weitere Mitglieder des Kabinetts teilnahmen. Zu diesem Rat gehören unter anderem auch der Generalstabschef Teodoro Esteban und die Direktorin des Nationalen Geheimdienstes (CNI), Esperanza Casteleiro.
Letzte Woche leitete der König im Zarzuela-Palast eine ordentliche Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates, in der grünes Licht für die Ausarbeitung einer neuen Nationalen Sicherheitsstrategie gegeben wurde.
Quelle: Agenturen
