Der amtierende spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist am Sonntag (17.09.2023) in New York eingetroffen, um an verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der UN-Hochrangigen Woche teilzunehmen, in der die neue Sitzungsperiode der Generalversammlung der Vereinten Nationen eröffnet wird.
Das Flugzeug der spanischen Luftwaffe, mit dem Sánchez reiste, landete auf dem JFK-Flughafen, von wo aus er in das Hotel gebracht wurde, in dem er bis nächsten Mittwoch, dem Tag, an dem er vor der Generalversammlung sprechen wird, untergebracht sein wird.
Trotz der politischen Situation in Spanien, das auf die Einsetzung eines Ministerpräsidenten wartet, hat Sánchez laut Moncloa nicht gezögert, in die Vereinigten Staaten zu reisen, weil er der Meinung ist, dass dieser Umstand Spanien nicht daran hindern sollte, bei diesen internationalen Veranstaltungen wie gewohnt vertreten zu sein.
Darüber hinaus betont die spanische Regierung, dass seine Anwesenheit in Erwartung der Amtseinführung ein Bild der Ernsthaftigkeit und Stabilität vermittelt. In diesem Zusammenhang wird er gegenüber den führenden Politikern, mit denen er die politische Lage in Spanien erörtert, seine Zuversicht bekräftigen, die notwendige Unterstützung für die Verlängerung seines Mandats zu erhalten.
Quelle: Agenturen
